The Science of Sleep Frankreich, Italien 2005 – 106min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.9

40 User

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Kommentare

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8martin

vor 3 Jahren

Regisseur Michel Gondry macht es seinen Zuschauern nicht leicht. Er fordert sie heraus, manchmal überfordert er sich auch, denn seine Filme fallen total aus dem Rahmen des Üblichen. Einer seiner ersten Filme ‘Vergiss mein nicht‘ mit Kate Winslet und Jim Carrey war noch mit einiger Anstrengung nachvollziehbar. Beim Schaum der Tage verrät der Titel bereits, wohin die Reise geht. Und hier muss sich der Zuschauer jetzt durch einen chaotischen Raum hindurchquälen, muss für sich selbst Zusammenhänge zu erstellen versuchen, dabei die logischen Entgleisungen übersehen und darf nie den Fehler machen erstaunt den Kopf zu schütteln. Wer das tut, hat schon verloren, denn er nimmt Gondry ernst. Kritiker sagen dann der Regisseur polarisiert. Ich finde er verarscht, ist Opfer des Wirrwarrs in seinem Kopf. Ein wüstes, surreales Chaos umfängt uns und dreht einem wie mit den Armen eines Kraken den Verstand und die Logik ab. Dass wir noch im selben Film sind, erkennen wir nur an den Personen, d.h. an ihrer optischen Erscheinung nicht an ihren Aussagen. Über und unter Wasser driften wir in einen Raum jenseits der Räson. Da helfen auch Slapsticks nichts, wenn etwa eine Sekretärin plötzlich nackt in der Badewanne Schreibmaschine schreibt. Es ist wie bei einer irrsinnigen Schnitzeljagt, bei der der Zuschauer ein Körnchen Wahrheit entdecken kann, und wenn er seine Hand öffnet, rinnt es ihm durch die Finger. Verbal werden wir dann noch zusätzlich mit solchen Injurien attackiert wie ‘Die Distraktion ist die Abstraktion der Konstruktion.‘ oder anders gesagt könnte man auch meinen ‘Die Irritation ist die Initiation der Isolation.‘ Alles klar? Dagegen ist Dada ja ein Quell glasklarer Logik.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 17 Jahren

irgendwie fehlt mir bei diesem film was, das mir bei 'eternal sunshine.. ' definitiv nicht gefehlt hat. so was wie ein roter faden oder ein 'sinn' hinter dem ganzen, das dieses werk in seiner gesamtheit abrunden würde.
trotzdem noch lange nicht schlecht und locker über dem durchschnitt der momentan laufenden streifen.Mehr anzeigen


vivianafilm

vor 17 Jahren


cruz

vor 17 Jahren

ein neuer film von michel gondry? na davon wusst ich ja garnichts. dann werd ich diese woche wohl noch ins kino gehen: -)


bengelchen

vor 17 Jahren

Ein Film voller Fantasie und Poesie, witzig, romantisch, verrückt, herzig, skurril, verträumt. Ich habe mich köstlich amüsiert, auch die aus Karton gebastelten Träume von Stéphane fand ich hinreissend, ich wurde in meine Kindheit zurückversetzt. Die Liebesgeschichte ist etwas speziell, dafür aber nicht 08/15, einfach mal was ganz anderes und Gael Gracia Bernal als Stéphan ist bezaubernd, nur schon wegen ihm lohnt es sich, diesen Film anzuschauen.Mehr anzeigen


jugulator

vor 17 Jahren

Sicher nicht jedermanns Geschmack, diese Geschichte vom jungen Mexikaner der nach dem Krebstod seines Vaters nach Paris kommt um in einer kleinen Kalenderfabrik zu arbeiten. Man weiss nie ob es nun ein Traum oder Wirklichkeit ist, dafür sind Charlotte Geinsbourg und Alan Chabat klasse, immer ein Vergnügen die zu sehen. Diesen Film kann ich all denen empfehlen die mal etwas völlig skurilles sehen wollen. Wer lieber am Reissbrett konstruierte Hollywood Blockbuster reinzieht, sollte davon lieber die Finger lassen.Mehr anzeigen


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