Luther Deutschland 2003 – 123min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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71

28

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7

4.0

171 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

Schon nur wegen Sir Peter Ustinov (leider seine letzte Rolle!) muss man diesen Film anschauen! Zumal man die Geschichte von Luther auffrischen und aus einem anderen Aspekt begutachten kann (in der Schule hat man zum teil ja lieber aus dem Fenster geschaut bei diesen Geschichten)! Einfach ein Top-Film (mit wahrer Begebenheit)! Ich kann Luther nur Empfehlen!Mehr anzeigen


tropicosun

vor 20 Jahren

Diese Woche sah ich denn Film, und muss sagen er ist recht gut gemacht.
Vor allem wenn man sich mit diesem Thema auseinander setzt Denn was die katholische Kirche tat war schon recht erschreckend. Das Evangelium so vorzuenthalten das die einfachen Leute nicht einmal das Wort prüfen konnten.
Und alles so hinnehmen mussten wie es Ihnen gerade gesagt wird. Und doch beeindruckt mich auch Luther wie Er zum Wort Gottes stand und es nicht einfach verleugnete. Er begriff auch dass es eine persönliche hinwendung zu Gott notwendig ist, um Erlöst zu sein vor dem ewigen Tod Und daher schrieb Er die Bibel auf Deutsch respektive Übersetzte er sie weil sie ja bis anhin noch nicht gab.Mehr anzeigen


foxpyt

vor 20 Jahren

glaubwürdig


romanmarty

vor 20 Jahren

Ein super Film, wenn man in Geschichte nicht aufgepasst hat.


tuvock

vor 20 Jahren

an GOTT nicht glaubenden Menschen, aber er war einfach zu kurz zu sehen, und die Intensität die der damalige Papst der vom deutschen Kaiser abhängig war in gewisser Weise einfach nicht gezeigt hat.

Sir Peter Ustinov als kränkelnder, ruhiger weiser Friedrich, einfach herrlich anzusehen so eine richtige Vaterfigur, die bald draufkam das da was nicht stimmt im Lande Rom, er spielt die Rolle gut, hat ein paar Mundwinkel zu viel verschoben, und seine Rolle als verständnisvolle intelligente Vaterfigur die mich eher an Hercules Poirot erinnert hat, war ein bisschen zu viel, doch hat er mir einfach gefallen, denn seine Darstellung zeigt das sich nicht alle Kurfürsten damals um die Kirche Roms geschissen haben.

Luther war ein Mensch der Liebe zum einfachen Volk hatte, das kam gut in Szenen vor wie, als er Hanna und Ihrer behinderten Tochter einen Rat und Geld gab, oder seinem Bruder den Augustiner Mönche Ulrich, weise Ratschläge gab, und ihn sehr vermisst hat, obwohl er nicht sein leiblicher Bruder ist. Oder die Freundschaft mit dem Maurer Otto, all diese Begebenheiten sind Fiktion, passen sich aber gut in das Sittenbild der damaligen Gesellschaft rund um Martin.

Im Film erhängt sich der Junge des Maurers Otto, Luther will den Jungen in geweihter Erde beerdigen, kommt dahinter das GOTT den Unschuldigen sowie den von Zweifel getriebenen Selbstmörder nicht hasst und ihn nicht in das Fegefeuer steckt, doch in Wirklichkeit kam er in seiner schwarzen Zelle im Kloster zu Wittenberg dahinter als er die Schriften von Paulus studiert hat, die er an die Römer geschrieben hat.

Sehr gut gefiel mir im Film die Rolle des fanatischen Dominikanermönches Johann Tetzel, gespielt von Alfred Molina, der wirklich ein Schwein war, denn der damalige Reliquienkult ging soweit, das man vor nichts zurückschreckte, Hauptsache es brachte Geld.

Sehr gut auch die in den Hintergrund getretene Geschichte um seine spätere Frau Katharina von Bora, einer abtrünnigen Nonne die er gerettet hat, also nicht so ein Hollywoodverkitschtes, Ich liebe dich Sittenbild, nein hier wurde auf das wesentliche sich konzentriert.

Es spielten noch Mathieu Carrière ( Kardinal Jakob Cajetan), ein Mensch der auch auf den Erlöser gewartet hat.

Meiner Freundin hat der Film sehr gut gefallen darum

93, 44 von 100Mehr anzeigen


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