Lost In La Mancha Grossbritannien, USA 2003 – 93min.

Kurzbeschreibung

Lost In La Mancha

Genre
Dokumentation

Ex-Monty-Python Terry Gilliam wollte als Regisseur «Don Quixote» mit Johnny Depp, Vanessa Paradis und Jean Rochefort in den Hauptrollen auf die Leinwand bringen - und hat sich daran die Zähne ausgebissen. Nach zehn Jahren Vorbereitungen, zwei missglückten Drehstarts und nur sechs Drehtagen musste er seinen grossen Traum bis auf weiteres auf Eis legen. Doch das Debakel ist in diesem «Un-Making of» zumindest dokumentiert.

Kinostart

Deutschschweiz: 28. August 2003

Romandie: 28. April 2004

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Regie

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Kommentare

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monsdelion

vor 20 Jahren

der dokumentarfilm hat seine schwächen und kann, wie in der filmkritik angetönt, den geschehnissen nichts wesentliches hinzufügen. kein wunder, schliesslich war das ganze, selbst wenn man nach dem film das gefühl hat, dass das scheitern unausweichlich war, nicht geplant. doch die eingefangenen geschehnisse sprechen schlicht für sich! immerhin wurde bei diesem gescheiterten film von terry gilliam eines der grössten filmbudgets in den sand gesetzt, dass je in europa finanziert wurde. terry gilliam zum don quixote zu machen, wäre aber eine zu krasse helden-verklärung. denn einige dieser "windmühlen" hat er sich selber eingebrockt. hallo? ein set in einem militär-sperrgebiet? herbstwetter und regenfälle in einem ariden gebiet? kein anständiges studio eingeplant? ein über 70jähriger, der in einer rüstung stundenlang auf einem esel sitzen sollte? - da sind massive fehler begangen worden. trotz aller mängel, die man an lost in la mancha vorwerfen könnte: der film bleibt für alle, die gerne mal einen kleinen blick hinter die kulissen werfen 100%ig sehenswert!Mehr anzeigen


eladi

vor 20 Jahren

Tja, da haben wir nun mal was anderes im Kino. So unstrukturiert wie das Projekt 'The man who killed Don Quixote' kommt auch das 'un-making of' (wer ist den auf den komischen - und falschen Ausdruck gekommen?? Wenn schon müsste das ja das 'not-making of' heissen.) daher. Normalerweise wäre das ein Punkt für Negativkritik - nicht aber hier. Durch das Chaos in diesem Dokumentarfilm, kann der Zuschauer auch in etwa erahnen, wie die Zustände während den Dreharbeiten bei Gilliams Film gewesen sein müssen. Dies führt zu einer Achterbahnfahrt zwischen Mitleid und (ungewollter) Schadenfreude.

Ich mochte Terry Gilliam's Filme schon immer: praktisch alles von Mont Python ist brilliant und 'Fear and Loathing in Las Vegas' ist einer meiner Favoriten. Wer das Buch von Hunter S. Thompson kennt (Buchtip: Fear and Loathing on Campain Trail 72), der weiss was für eine Leistung es war, dieses Buch zu verfilmen. Anyways, Lost in La Mancha, hat mir Terry Gilliam ganz sicher noch eine Spur symphatischer gemacht. Ein Mensch der während eines solchen finanziellen und künsterlischem Debakel noch (zumindest einen Teil) seines Humors behalten kann, ist schon sehr aussergewöhnlich.

Der Film ist sicher nicht für alle interessant. Wer aber auch im Kino an der Realität (und diese ist im Fall Don Quixote doch schon sehr sureal) gefallen finden kann, der sollte sich diesen Streifen nicht entgehen lassen!Mehr anzeigen


Watchlist

Kinoprogramm Lost In La Mancha

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