Pinocchio Frankreich, Deutschland, Italien 2002 – 111min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.1

39 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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tuvock

vor 20 Jahren

der Eigentlichen Stadt der Delphine, die man nicht sah, jedenfalls geht er unter mit dem Boot. Schlafmützen behaubte Typen stehen am Strand und schauen zu. PINOCCHIO läuft in 3 Minuten quer durch Italien GEPETTO suchen. Er stürzt rein nicht mit Boot und Sturm wie in der Serie, sondern einfach so, dann ist er krank, dann war das mit der Medizin was ich vorhin erzählte. Dann die Sache mit dem Esel, seinem besten Freund DOCHT, den er 2 x gesehen hat, und dann die Verbesserungsvorschläge brav zu werden, die lange Nase die gerade nur 1 Meter lange ist, nicht 10 Meter wie in der Serie, und zu Ende wird der Junge von einem Weißen Hai, ja man liest richtig, gefressen, mit langen langen spitzen Zähnen, und er verbringt im Bauch des Viehs, 2 Filmminuten, und raus mit ihm, keine Schildkröte die ihn findet, und er arbeitet zu Ende in einer Wäscherei wo er 8 – 12 Stunden für einen Becher Milch für GEPETTO arbeitet, der verkühlt ist. Dann wird er einfach so ein Junge, dank Fee, die Puppe liegt daneben, und keine Verwunderung, eh klar und endlich ist der Film aus. Dann habe ich meine Freundin gewürgt, 12 Bodybuilder griffen ein, ich machte Ihr den Vorwurf das sie mich dahin geschleppt hat, und dann haben mich die 12 erwürgt, und jetzt schreibe ich als Zombie vorübergehend weiter, und auf meinem Grabstein steht, Mann schleppt Frau ins Kino, beschuldigt die arme Seele, und wird würgend angetroffen, von 12 Bodybuildern erwürgt.

Einer der miesesten Filme die ich je sah, nicht zu empfehlen außer man ist Italien und Pinocchio Freak und steht komplett auf Roberto. Er redet dauernd dahin, ärger als ich, ist schlimmer wie eine sprechende Dampfwalze. Die ganzen Szenerie ist fade, alles spielt sich im umgebauten Bill Gates Palast ab, das zur Dschungelvilla umgebaut wurde, und alles in einer Stadt, die angeblich 10 Städte sein soll oder so. Keine Mimik, ganz wenig Spezialeffekte und das war’s. Spart euch den Film.

30 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 20 Jahren

Roberto Benigní´s Pinocchio




105 Min. dauert der Film. Es ist 120 Jahre nach dem Erscheinen des Buches eine Hommage an Frederico Fellini und Carlo Collodi. Der Film soll in Italien einer der erfolgreichsten aller Zeiten sein, wenn das stimmt, dann sage ich nur, die Italiener haben einen Schuss. Zuerst mal fängt der Film normal an, dann geht alles ruckzuck, PINOCCHIO ( Roberto Benigni) ist eine fertige Holzpuppe. Nicht nur das GEPETTO in der Stadt lebt, sondern er ist nicht so hübsch getroffen wie in der hervorragenden, ewig in Erinnerung bleibenden Zeichentrickserie mit 52 Teilen. Die Figur ist super, es spielt sie ein hyperaktiver Geistesgestörter 50 Jähriger Opa, der aussieht, als würde er ein Pfleger in einem Irrenhaus sein. 3 Realverfilmungen gibt es bereits, die mit Martin Landau ist die beste bis jetzt gewesen. Das ganze erinnert mich an „ Rotkäppchen „ oder „ Der Zauberer von Oz „. PINOCCHIO ist erwachsen, nachdem ein Pinienholzstamm von einem Wagen fällt, und durch die Stadt rast, wie eine auffrisierte Pershing V Rakete. Dann läuft er durch die Stadt, bringt alles durcheinander, und nicht nur das es normal ist das Holzpuppen reden, es vergeht in 10 Filmminuten 1 Filmmonat ohne das darauf hingewiesen ist. Wirkte immer wie ein paar Hundert Filmstraffungsschnitte.
Dann läuft er herum wie ein Draufgänger, ist halb verrückt als er einem Schmetterling nachläuft, trifft auf den RÄUDIGEN FUCHS und den STRAßENKATER die einfach nur Menschen mit Schnurrbärten sind, irgendwo aus dem Obdachlosenheim entlassen, die sieht man 2 x im Film, 1. am Anfang als sie über ihn lachen, und 2. als sie ihm einreden auf einem Feld die übriggebliebenen Goldstücke, 5 waren es, 4 hatte PINOCCHIO noch, zu vergraben und anstatt morgen aufs Feld zu kommen, schicken sie ihn für 30 Minuten in die Stadt Dumm irgendwas. Dann hat er nicht einzelne Löcher gegraben sondern alle 4 in ein Loch gegeben. Das war’s mit den herrlichen Streichen der 2 Taugenichtse. Kein Vertrauen usw. wie in der Serie. Wo er den 2 dauernd vertraut. Die Fee taucht kurz auf, als sie mit ihm redet, 4 Monate vergehen als GEPETTO seinen Ausreißer sucht, der zu ihm PAPA sagt. Das vergeht in ca. 5 Minuten. Dann kein ROCCO, keine GINA, nur ne Grille, die aussieht wie ein alter Mann mit TV Antennen am Schädel. Die Fee sieht man 3 x, die hat fixe blaue Haare, obwohl sie die immer kriegt wenn sie wütend ist, laut Story, dann ist da MEDORO der Hund von Ihr, der aussieht wie Louis der XIV. der gerade ne Dauerwelle hat, und nen weißen Schnurbart. Dann ist PINOCCHIO der die bittere Medizin nicht nehmen will, und da kommt dann der Doktor UHU, der aussieht wie ein Kaffeehausbesitzer oder Fiakerfahrer. Dann ist da noch die Kutsche mit den 1000 Mäusen, das geht. Dann ein dummer Junge, wie alle in der Stadt, die aussehen als wären sie 30 und Schönheitschirurgenverunstaltet. Dann die Story als PINOCCHIO in einen Esel verwandelt wird im Spielzeugland, das dann kommt als GEPETTO kurz vom Ufer wegrudert inMehr anzeigen


fist77

vor 21 Jahren

Wo ist der überzeugende Benigni von La vita è bella geblieben? Statt sich einfühlsam in die Rolle des Pinocchio zu versetzen, zieht Roberto es vor, sich zwei Stunden selber zu inszenieren. Für die Kinder sicher ein nettes Spektakel, mit schönen "montaggi" (Bühnenbilder), aber bestimmt nicht für jedermann erträglich. Seine nervöse und zappelige Art ist keine 10 minuten auszuhalten. Seine Frau Nicoletta Braschi als gute Fee scheint auch nicht zu überzuegen, zu zuckerig und zu oft mit dem gehobenen Zeigefinger kommt sie daher. Und Pinocchios Nase, auf die sich doch alle freuen? Bescheidene zwei Mal kommt die lange Nase vor. Rescue drops und Beruhigungsmittel nicht vergessen!!Mehr anzeigen


held

vor 21 Jahren

Robert Benigni - ein Garrant für Fröhlich- und Ausgelassenheit. Nach seiner grandiosen Rolle in La Vita è bella hab ich mich auf seine Fassung von Pinocchio gefreut...

Und wirklich, nach einer vielleicht ein bisschen zu kitschiger geratenen Anfangszene mit der blauen Fee verspricht die Jagd des freche Holzpflock durch die Strassen des kleinen italienischen Dörfchens ein unterhaltender Film. Und schon schnitzt Geppetto den kleinen Pinocchio, und das Teil beginnt zu reden. Noch kurz eingekleidet (think pink!), und schon...
möcht ich wieder aus dem Kino raus. Halloooo?!? Seit wann ist Pinocchio aus Fleisch und Blut, hat Bartwuchs, ist grösser als Geppetto, kriegt keine lange Nase beim Lügen, und - schlimmer gehts nimmer - schreit schier nicht mehr enden wollend "Bravo, bravo, bravo, bravo"??? Wo ist der Notausgang? Hilfe!

Benigni wirkt weder wie ein kleiner Junge (kein Wunder ist er ja doch auch schon 50gi) noch vermag er Charme zu versprühen. Da hat mir der Holzpflock besser gefallen, der hielt wenigstens seine Klappe und versucht nicht krampfhaft "Freude" - bravo bravo bravo - zu verbreiten. Was folgte sind die mühsamsten 100 Kinominuten die ich durchleben musste. 100 Minuten peinliches Rumgehüpfe, kindliches Getue und - es hat sich schon in mein Hirn eingebrannt - bravo bravo bravo. Hab ich das wirklich verdient?

Mehr bietet der Film nicht. Die Fee hat nicht wirklich blaue Haare, die Grille ist keine Grille, die Katze keine... etc. etc. etc. Selbst die im Vorfeld als molto bene (natürlich von Italienern, wem sonst) angepriesenen Spezial-Effekte sind lächerlich ("ahja, toller Wahlfisch") oder nicht vorhanden (Pinocchio's Nase ist grad mal eine Sekunde länger als normal).

Fazit: Folter pur - ausser Benigni scheints niemandem zu gefallen... Niemandem ausser den Einwohner des Landes bekannt als Italien. Bravo.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Auch ich hatte bei manchen Szenen so meine liebe Mühe - vorallem dann, als in die Hollywood-Trickkiste gelangt wurde oder die blaue Fee zu dominant wurde, aber...
... meinen Kindern (5 und 7) hat der Film sehr gut gefallen, es war ihnen und mir auch nie langweilig und sie erzählen heute noch vom Polentadüpet und weiteren Szenen!
Kommt halt wirklich drauf an, mit was für Augen (und Erwartungen) man den Film anschauen geht. Begnini-Fans werden eher enttäuscht sein - Märchenfans hingegen nicht!Mehr anzeigen


Taz

vor 21 Jahren

Wie kann man eine Geschichte spannend verfilmen, die schon so bekannt ist und die man in- und auswendig kennt? Klar, man nimmt einen Mann, der selber einer Cartoon-Figur recht nahe kommt, mixe ein bisschen Magie und Kitsch dazu, rühre es in einer grossen Pfanne voll Zauber und voilà. Der Film steht, die Zuschauer können kommen.

Nun, so gern ich Benigni auch sehe, so gern ich "Pinocchio" sehe und so gern ich Fantasie im Kino habe, manchmal wird es sogar mir zuviel des Guten. Und genau das passierte bei diesem Film. Am Anfang noch zauberhaft (Kutsche, die von vielen weissen Mäusen gezogen wird), driftet der Film immer mehr in's Fantastische ab und endet schliesslich im kitschigsten Kitsch, den ich seit langem gesehen habe. Als der Film dieses Level erreicht, sind dummerweise noch über 1 Stunde zu schauen...

Benigni macht seine Sache sicherlich gut, strampelt und witzelt was das Zeug hält. Aber genau dass ist es, was mir der Zeit brutal auf die Nerven geht. Da hüpft ein 50-jähriger Mann, in weissem Schlafanzug herum, trifft "Katze" und "Fuchs" (die keine sind...), hält Streitgespräche mit einer Grille (noch das Witzigste am Film...), jammert bei einer "blauen Fee" (was auch immer die in "Pinocchio" zu suchen hat) und nervt mich knappe 2 Stunden.

Fazit: Was gut begonnen hatte, wurde schlussendlich zu einem langweiligen, langatmigen und uninteressanten Filmchen, das zwar von den Kostümen her einiges bietet, allerdings Handlungs-technisch eher lau bleibt. Wer Benigni mag, soll rein, denn von ihm bekommt man wahrhaftig genug zu sehen. Mir war es (leider, leider) zu viel Robertoooo und too much Kitsch...Mehr anzeigen


mattangele

vor 21 Jahren

Unerträgliche Selbtstdarstellung!


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