Filmkritik
Ischgl: Feuer, Eis & Dosenbier
Für "Feuer, Eis & Dosenbier" spannten die Produzenten von "Erkan & Stefan" mit den Darstellern aus "Der Schuh des Manitu" (Rick Kavanian) und "Harte Jungs" (Axel Stein) zusammen. Ihre Idee war es, zwei "Flachland-Deppen" aus dem Ruhrpott auf die Alm zu schicken und in der ungewohnten Umgebung einige Abenteuer bestehen zu lassen. Sie landen in Ischgl, dem "Ballermann der Alpen". Dabei wird neben dem Genre des Buddy-Movie auch noch schnell der Heidi-Mythos durch den Fleischwolf gedreht.
Die beiden faulsten Zivildienstler des Ruhrgebiets, Türlich und Josch, desertiern ins Skiparadies Ischgl, dem "Ballermann in den Bergen". Dort ist Türlich einst bei seiner grossen Liebe Heidi und dem alten Öhi aufgewachsen. Der Öhi kämpft gerade gegen den amerikanischen Industriemagnaten Dump, der ihm mit allen Mitteln den Berg abkaufen will. Weil der Alte sich aber vehement weigert, besticht Dump den Erben, also Türlich, mit reichlich Bier und Babes. Damit vescherzen sich Türlich und Josch natürlich Heidis Gunst und sind bald auch untereinander heillos zerstritten. Dump nützt das Chaos skrupellos aus...
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