Paris s'éveille Frankreich, Italien 1991 – 95min.
Kurzbeschreibung
Nach vierjähriger Abwesenheit taucht der neunzehnjährige Adrien (Thomas Langmann)
unvermittelt bei seinem Vater (Jean-Pierre Léaud) in Paris auf. Schon bald kommt es zu Reibereien mit dessen Lebensgefährtin Louise (Judith Godrèche), die kaum älter als Adrien ist und ein Drogenproblem hat. Wider Erwarten verlieben sich die beiden heftig ineinander und ziehen, als es zum Streit mit Adriens Vater kommt, in ein besetztes Haus. Doch Louise erträgt das Leben in Armut, Autonomie und zunehmender Illegalität nicht lange. Als sie wieder Drogen zu nehmen beginnt und einen zynischen TV-Produzenten kennenlernt, der ihr gegen gewisse Gefälligkeiten eine Karriere beim Fernsehen verspricht, kommt es zum Bruch mit Adrien.
"On se débrouille" könnte das Motto der unangepassten jungen ProtagonistInnen
lauten, die in Paris nirgends wirklich zu Hause sind. Olivier Assayas wirft einen desillusionierten Blick auf deren Beziehungen und zeichnet Lebenswege nach, die sich überkreuzen, parallel laufen und dann wieder – wie die losen Enden seiner Erzählung – auseinanderdriften. Entstanden ist dabei ein leichtfüssiges, subtiles Porträt einer Stadt im Aufbruch, das sich wie Teile eines Puzzles aus Worten, Blicken, (rasanten) Fahrten und der kongenialen Musik von John Cale zusammensetzt. [Pressetext]
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