Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps für die Feiertage | Montag 2.1.2023

Feiertage sind Fernsehtage! Endlich ist ausreichend Zeit, um sich gemütlich auf das Sofa zu kuscheln, die Arbeit Arbeit sein zu lassen und sich in die Welt der Filme zu versenken. Egal ob traditionsreicher Klassiker oder Neuentdeckung: Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch jede Menge grossartige TV-Tipps für die Feiertage.

1. «Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer» (2018)

Die Namen der beiden Yetis, Migo und Meechee, sind eigentlich zwei tibetanische Wörter für Yeti | MO 2. Januar 09.00 Uhr | SRF zwei

Darum geht's: Migo, ein aufgeweckter junger Yeti, entdeckt ein Wesen, das es angeblich gar nicht geben dürfte: Einen sogenannten Smallfoot. Dieser löst in der Gemeinschaft der Yetis eine grosse Unruhe darüber aus, was es sonst noch alles in der Welt jenseits ihres Dorfes geben mag. Schliesslich leben sie seit Jahren nach den Geboten der Steine, die unter keinen Umständen in Frage gestellt werden dürfen. Migo steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er mit einer ungemütlichen Wahrheit herausrücken oder eine ungeheuerlich grosse Lüge wahren und damit den Frieden sichern?

Fusswissen zum Angeben:

• Der grösste je gemessene Fuss eines Menschen betrug 47 cm, was der Schuhgrösse 76 entspricht.
• Der kleinste je gemessene Fuss eines Menschen betrug 3.3 cm.
• Bis in die 1930er-Jahre wurden Frauen in China die Füsse gebrochen und mit Tüchern stramm bandagiert. Es galt: Je kleiner die Füsse, desto höher das gesellschaftliche Ansehen und somit die Chance auf eine gute Heirat. Die ideale Fussgrösse betrug damals zehn Zentimeter. Autsch!
• Unsere Füsse bestehen aus 52 Knochen. Was einem Viertel der gesamten Knochen eines Menschen ausmacht.
• Die Zehen sind für unsere Balance enorm wichtig. Sobald der grosse Zeh beim Gehen den Boden berührt, signalisiert er dem Körper, dass wir uns im Gleichgewicht befinden. Er ist damit der Stabilisator unseres Körpers.
• Wir umrunden in unserem Leben mehr als drei Mal den Äquator: Ausgehend von einer durchschnittlichen Schrittzahl von 6'000 Schritten pro Tag und einer Schrittlänge von 0,7 Metern, hat man in einem 80-jährigen Leben ganze 122.640 Kilometer zu Fuss zurückgelegt.

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2. «Werk ohne Autor» (2018)

Mit einem Budget von 18 Millionen Euro war der Film bei Erscheinen einer der teuersten deutschen Filme | MO 2. Januar 20.15 Uhr | Das Erste

Darum geht's: 1937 besucht der sechsjähriger Kurt Barnert mit seiner Tante in Dresden eine Ausstellung entarteter Kunst. Obwohl er danach nie Künstler zu werden beschliesst, studiert er später an der Kunstakademie. Hier begegnet er Elisabeth Seeband, der einzigen Tochter eines ehemaligen Nazi-Arztes, die er zum Unbill ihrer Eltern heiratet. Kurz vor der Grenzschliessung 1961 setzt sich das Paar in den Westen ab, wo sich der bis dato für seine realistischen Werke gefeierte Barnert als Künstler neu erfindet.

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3. «Die Schöne und das Biest» (2017)

In Belles Ballkleid stecken über 12.000 Stunden Arbeitszeit | MO 2. Januar 20.15 Uhr | ORF1

Darum geht's: Als ihr Vater in die Fänge des Biests gerät, das in seinem verwunschenen Schloss vor den Augen der Menschheit verborgen ist, bietet sich Belle an, seinen Platz einzunehmen. Das Biest akzeptiert und all die verwunschenen Haushaltsgegenstände, die einst Menschen waren, sehen die Chance gekommen, den Fluch umzukehren. Denn dieser wird erst aufgehoben, wenn eine Frau das Biest um seinetwillen lieben kann. Doch Probleme treten durch den eitlen Pfau Gaston auf, der sich in den Kopf gesetzt hat, Belle zu heiraten und dafür bereit ist, alles und jeden über die Klinge springen zu lassen.

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• Der Kerzenständer heisst Lumière.
• Das Biest kann durch einen Spiegel in die Aussenwelt schauen.
• Madame Pottine und Tassilo sind ebenfalls in «Tarzan» (1999) zu sehen.
• Der Vater von Belle möchte eine Maschine zum Holzhacken auf dem Markt vorstellen.
• Der Prinz wird mit 11 Jahren in das Biest verwandelt.

Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.