Artikel18. Mai 2023

Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende

Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
© Universal Pictures Switzerland | - | Disney Schweiz

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.

1. «1917» (2019)

Die Proben für den technisch aufwändigen Film dauerten 6 Monate | FR 19. Mai 20.15 Uhr | RTL2

Darum geht's: Im April 1917 haben sich die Deutschen einige Kilometer zurückgezogen. Das sieht ein Kommandant als die Chance, um vorzurücken und den Feind endgültig zu vertreiben. Das Ganze ist jedoch eine Falle, und das Oberkommando ist sich dem bewusst. Da die Kommunikationslinien zerstört sind, schickt man zwei junge Soldaten (Dean-Charles Chapman, George MacKay) los: Diese müssen gegen die Zeit anrennen, um zu verhindern, dass bei Dämmerung ein mit grosser Wahrscheinlichkeit in einem Massaker endender Angriff befohlen wird.

Sehenswert, weil: Sam Mendes in Echtzeit erzählt. Und nicht nur das: Mit seinem Kameramann, dem mehrfach Oscar-prämierten Roger Deakins, entwickelte er eine noch weit kühnere Idee. Der Film wird in einer einzigen Einstellung erzählt. Die exzellent besetzte Produktion ist zweifelsohne einer der grossen Kriegsfilme der Filmgeschichte.

4.5 von 5 ★

Zur Filmkritik auf Cineman

Zur Detailseite auf Teleboy

2. «Der unauffällige Mr. Crane» (2001)

Die Coens wurden bei einem anderen Dreh in einem Friseursalon inspiriert, als sie ein Poster mit 1940-Jahre-Frisuren sahen | SA 20. Mai 21.45 Uhr | ARD One

Darum geht's: Santa Rosa, Kalifornien, im Jahre 1949: Ed Crane scheint völlig gefangen in seiner trostlosen Existenz. Gelangweilt und rauchend verpasst er im Coiffeursalon seines Schwagers seinen uninteressanten Kunden tagtäglich dieselben altbekannten Frisuren. Teilnahmslos scheint Crane sein Schicksal hinzunehmen, bis eines Tages Creighton Tolliver im Geschäft auftaucht, ein spezieller Kunde, der ganz unerwartet eine unglaublich morbide Kettenreaktion in der Kleinstadt im Norden Kaliforniens auslöst....

Sehenswert, weil: «The Man Who Wasn't There» ein faszinierendes Werk im ironischen Film-Noir-Stil, eine Tragikomödie mit kunstvollen Schwarzweissbildern und einem wunderschönen Spiel mit Licht und Schatten, einem gelungenem Soundtrack-Mix und ausgezeichneter Besetzung ist.

4 von 5 ★

Zur Filmkritik auf Cineman

Zur Detailseite auf Teleboy

3. «Der Club der toten Dichter (1989)

Der Film war einer von Robin Williams' persönlichen Favoriten seiner Karriere | SO 21 Mai 20.15 Uhr | Disney Channel

Darum geht's: Ende der 1950er-Jahre: Der etwas unkonventionelle Englischlehrer John Keating kommt neu an ein Elite-Internat, um dort die Kinder hochkarätiger Machtmenschen zu unterrichten. Seine neuen Methoden stossen bei seinen Schülern bald auf Begeisterung, da sie ihnen erstmals eine freie Entwicklung und Eigenständigkeit erlauben. Doch schon bald wendet sich das Blatt und die anderen Lehrern und Eltern wenden sich gegen ihn.

Sehenswert, weil: wer hätte nicht gerne einen Lehrer wie Robin Williams gehabt? «Der Club der toten Dichter» ist ein einfühlsames und berührendes Coming-of-Age-Drama mit einer grandiosen Besetzung, das immer wieder den Zauber und die Verzweiflung der Jugend versprüht. Verpasse nicht unseren passenden Artikel über Lehrer im Film.

5 von 5 ★

Zur Detailseite auf Teleboy

Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.

Ist dieser Artikel lesenswert?


Kommentare 0

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung