Split USA 2017 – 118min.
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Kommentare
Spannender und verzwickter Film. Zeigt gut, wozu unsere Gedanken/Vorstellungen von uns selber für Auswirkungen auf unser Wesen haben. Leider war der Schluss etwas übertrieben Sci-Fi mässig.
Ein fesselndes Identitäts-Katz-und-Maus-Spiel über den inneren Schmerz und die äußere Gewalt des Menschen. Die Plot- und Charakter-Twists funktionieren dank eines cleveren Skripts und einen überzeugenden Hauptdarsteller. Lediglich der allzu häufige Fokus auf die belanglosen Fluchtversuche und die dazugehörigen blassen Nebenfiguren bringt die Handlung ins stottern.… Mehr anzeigen
Ich finde noch immer dass der indische Regisseur M. Night Shyamalan ein guter Regisseur ist. Dass der Film nur 2 Nominierungen hat, hat sicher nicht damit zu tun dass er nicht gut ist, nein überhaupt nicht, und ich muss sagen wenn ich den zu Hause sehe, dann mache ich mir sicher in die Hose. Sicher gibt es Filme die schlüssiger sind als der, aber der Film ist wie viele seine Filme geheimnisvoll, mystisch und irgendwie gruselig. In seinem 13. Film erinnert nichts an vorige Filme auch Ähnlichkeiten mit „Das Mädchen aus dem Wasser“ sind unbeabsichtigt. Nun ich mag den Film eigentlich schon, bis auf die Dinge die ich nicht kapierte wo mir meine Freundin wieder aushelfen mußte, die neben mir saß, mir genüsslich aus Spannungsgründen die rechte Hand und die Finger gebrochen zerquetscht und wieder zusammengesetzt hat.
Der Schotte McAvoy, hat in einem 34. Film meiner Meinung nach die wahrscheinlich beste Performance seiner Karriere abgeliefert, auch wenn es oft Overacting ist, ich erinnere mich da an eine ähnliche Story mit Edward Norton die ruhiger, stringenter und nicht unwesentlich spannender war. Ein sehr guter Film.
Ist übrigens der längste Film vom Regisseur der im Film auch Auftritt kurz und wie immer hat er Drehbuch und Regie selber zu verantworten, ja ein Multi-Talent einfach. 10 Millionen US $ hat der Film gekostet, eigentlich Recht günstig. Der Film ist eigentlich ein sehr gutes Psycho-Drama, ein wunderbar gespielter Spannender Film der mit seinen markanten Drehbuch-Twists daherkommt und dem vorher schon geneigt gewohnt intelligenten Zuseher auf das wahre Glatteis führt, also bis am Ende kam ich bei einigen Dingen nicht dahinter, und er ist sehr spannend der Film auch wenn ich einiges anders gerne gesehen hätte, aber das wäre Jammern auf hohem Niveau.
Natürlich gab es bei dem Film auch negative Kritiken wie die einer Ärztin die an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet und die meint das der Film viele Patienten beleidigt, ich frage mich wo, ja manche Leute übertreiben das auch. Ich finde wie gesagt nicht alleine den Film gut, auch 225 Millionen US $ weltweites Einspielergebnis geben mir Recht.
Handlung kurz überrissen:
Das Leben der beiden in wohlbehüteten Verhältnissen aufgewachsenen Mädchen CLAIRE und MARCIA wird zum Albtraum, als sie nach Claires Geburtstagsparty im Auto ihres Vaters von einem unheimlichen Mann gekidnappt und verschleppt werden. Dabei ist auch die Außenseiterin CASEY, die von CLAIRES Vater überredet worden ist, von ihm heimgefahren zu werden. Die Mädchen wurden betäubt und wachen in einem Kellerraum auf.
Der Entführer – KEVIN WENDELL CRUMB – entpuppt sich als Person mit multipler Persönlichkeitsstörung. Er beherbergt 23 verschiedene Persönlichkeiten in sich, die wechselweise sein Verhalten bestimmen. Seine Therapeutin Dr. KAREN FLETCHER ist davon überzeugt, dass bei Menschen mit dieser Störung auch körperliche Veränderungen mit dem Persönlichkeitswechsel möglich sind, und ist fasziniert von ihren Fähigkeiten. Sie erhält E-Mail-Nachrichten von einigen der Persönlichkeiten Kevins, in denen diese jeweils um Hilfe bitten. Bei ihren Sitzungen ist Kevin ein freundlicher junger Mann, der gern Modezeichnungen entwirft. Auf FLETCHERS Nachfragen, ob etwas passiert sei, gibt er keine Antwort.
Den Mädchen zeigt sich der Entführer als Dennis, Patricia oder als neunjähriger Junge Hedwig. Er verlangt von ihnen, einzelne Kleidungsstücke auszuziehen, hat aber offenbar keine sexuellen Motive. Nach Fluchtversuchen werden CLAIRE und MARCIA getrennt in anderen Räumen untergebracht. CASEY versucht vergeblich, Hedwig zu bewegen, ihnen die Flucht zu ermöglichen. Es stellt sich heraus, dass auch Kevin in den fensterlosen Kellerräumen wohnt. Hedwig zeigt CASEY, wie toll er tanzen kann und präsentiert ihr stolz ein Funkgerät.
Sie versucht damit, Hilfe zu holen und erreicht eine männliche Person, die aber die Notsituation nicht erkennt. Die Persönlichkeit Dennis offenbart sich auch Dr. FLETCHER. Sie sprechen über Die Bestie, die sich in einem Zug befinden soll, da KEVINS Vater einst mit einem Zug verschwand. Sie ist die 24. Inkarnation, wird von Dr. FLETCHER zunächst aber für eine bloße Fantasiefigur gehalten. Nach einer weiteren Hilfe-E-Mail fährt Dr. FLETCHER zu KEVIN und findet eines der entführten Mädchen, worauf sie selbst betäubt und eingesperrt wird.
Dieser Mensch hat 23 Persönlichkeiten doch was jetzt kommt überrascht sogar mich und passt aber trotzdem hervorragend in den Film, die Andeutungen was so passiert ist ja ich muss sagen unglaublich was es für schlechte Menschen gibt, ja ich erzähle nicht so viel darüber nur so viel, Spannend und angucken.
Ich mag Filme wo man das Ende nicht vorhersehen kann was ich sowieso nicht kann, meine Freundin schon, ich mag den Schauspieler sehr der 2018 oder so in einem neuen X-Men Film auftauchen wird, und ich mag die unheimliche Atmosphäre des Filmes, ich mag wie er sich verwandelt in verschiedene Persönlichkeiten, leider sah man nicht alle sondern nur 8 Persönlichkeiten, von den 23, was auch reicht, und ich mag diese Atmosphäre was mich an so einen Folter-Film erinnert aber man sieh glücklicherweise nicht grausliche arge Blutige Effekte, das auch nicht nötig wäre.
Der Regisseur übrigens tritt auf als Wachmann mit Hooters-Faible. Was ich lange nicht aufgeklärt wusste ist, was ist nun die Wahrheit, wo ist sein Wahn dahinter, aber das bleibt bis zum Schluss über und das fand ich sehr gut übrigens. Oft kam mir der Film vor als verschwindet ein bisschen das Subtile, das Horror Genre in ein Popcorn Kino aber das wer es dennoch nicht und ich muss sagen er hat gut Waage gehalten. Was den Film auszeichnet ist die super Darstellung von McAvoy, er ist gruselig und ein toller Film.
Ich mag den Film er ist gut gespielt und wirklich empfehlenswert, ja ich vergebe 91 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Ich war ziemlich von "Split" beeindruckt und tauchte völlig in die Geschichte ein. Es war faszinierend und interessant zu sehen, wie James McAvoy einen Charakter mit DIS (dissoziative Identitätsstörung) auf der Leinwand verkörpert. Die einzelnen Persönlichkeiten (Dennis, Patricia, Hedwig, Kevin Wendell Crumb, Barry, Orwell, Jade und das Biest) waren sehr authentisch und wurden grandios von McAvoy gespielt. Nur mit Veränderung seiner Art, seinem Gesichtsausdrucks sowie seiner Aussprache schaffte es McAvoy von einem Moment zum anderen ein völlig unterschiedlicher Charakter glaubhaft darzustellen. Man erkannte problemlos, welche der einzelnen Persönlichkeiten nun auf der Leinwand zu sehend war. Einfach unglaublich und wunderbar anzuschauen. Besonders schloss ich Hedwig mit seinem Lieblingswort "et cetera" ins Herz :-)
Nebst meinem endlosen Lob für McAvoy ist Anya Taylor-Joy als Casey nicht zu vergessen! Ihr Charakter verfügt über eine gewisse Tiefe an Hintergrundinformationen. Es war für mich ebenfalls interessant zu sehen, wie sich ihr Charakter während der Geschichte weiterentwickelte.
Zusammenfassend überzeugt "Split" nicht nur mit seiner Geschichte und den Leistungen der einzelnen Schauspieler, sondern ist von Anfang an bis zum Ende mitreissend.… Mehr anzeigen
Warum 24 Persönlichkeiten erwähnen, wenn man dann nur eine Handvoll zu sehen bekommt? Das ist für den Zuschauer frustrierend. Warum hat er die Frauen überhaupt entführt? Er benötigt sie überhaupt nicht. Was will er mit denen? Keine seiner Persönlichkeiten hat dieses wirklich erklärt. Trotz den vielen Warums, bin ich gespannt auf die Fortsetzung. Ein toller Film mit einigen Längen aber einem grandiosen James McAvoy.… Mehr anzeigen
Gut gemacht. Warum es 23 Charakteren sein sollten ist mir nicht klar da nur etwa 5-6 Persönlichkeiten dargestellt werden. Diese werden jedoch glaubwürdig gespielt.
Alleine die grandiose Darbietung von James McAvoy macht diesen Horror-Thriller sehenswert. Wie er die verschiedenen Persönlichkeiten derart facettenreich inszeniert ist beachtlich.
Auch die Szenerie wurde gut umgesetzt. Als Zuschauer hat man, wie auch die Mädchen, keine Ahnung, wie weit von der Aussenwelt man sich gerade befindet.
Was dem Film aber fehlt, ist die Harmonie zwischen den verschiedenen Erzählebenen. So kann man sich nicht immer in die missliche Lage der entführten Mädchen hineinversetzen.
7/10… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 7 Jahren
Geniale Inszenierung, einer durchaus realistischen Gegebenheit eines Menschen. Der letzte 3tel ist etwas arg realitätsfremd. Dennoch gehört das durchaus passend zu einem Film dieser Genre! TOP!
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