Keine Geschichten sondern Stimmungs- und Sinnbilder bringt Babak Jalali aus seiner Heimat mit, der iranischen Grenzregion nahe Turmenistan. Er studierte an der London Film School und kann so zugleich die Innen- wie die Außenschau liefern, was durchaus amüsant ist. Seine Männer, Frauen gibt's praktisch nicht, sind schon nicht mehr auf der Suche, sie haben sich mit der perspektivelosen Lage in der öden Provinz arrangiert und dabei skurrile Ticks entwickelt, die sie wie eine Droge vom monotonen Alltag ablenken. Geredet wird wenig, gesungen und getanzt gar nicht, gearbeitet wird langsam und geliebt nicht mehr.

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