Brothers Grimm Tschechische Republik, Grossbritannien, USA 2005 – 118min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.0

102 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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sniper8

vor 16 Jahren

die märchenstunde in hollywood hat begonnen! von wegen! terry gilliam macht aus dem stoff der brüder grimm ein sonderbares fantasyspektakel, welches einiges schräges zu bieten hat.
zunächst zu den hauptakteuren, matt damon und heath ledger: sie spielen zwei erwachsene kinder, die äussserst tollpatschig und überfordert sich durch den film kämpfen. ich würde mal sagen, dass ist ganz herrlich mitanzusehen. auch wie die beiden darsteller miteinander harmonieren ist herrlich. wobei heath ledgers (welcher kaum wieder zu erkennen ist) figur irgendwie von johnny depps captain jack sparrow angehaucht ist.
in den nebenrollen gibt es auch einige lustige personen, da wäre beispielsweise peter stormare. denn fand ich schon fast den besten von der partie. er spielt seine rolle mit absoluter hingabe an die blödelei, ohne den hauptdarstellern die show zu stehlen. auch johnatan pryce macht sich als heimtükischer franzose nicht schlecht.
als böse königin ist wohl monica bellucci unterfordert. diese braucht mal wieder nichts weiter, als schön zu sein und irgendwas von schönheit in den spiegel zu stöhnen. gebt der frau doch mal ne richtige rolle!
alles in allem ist "brothers grimm" eine herrlich schräge abenteuerkomödie ohne viel sinn, wo sich die schauspieler richtig austoben können. die gruselmomente sind mit dem absurden humor schön verbunden und werden durch ganz nette effekte unterstützt.
um dem filmtitel ein bisschen ehre zumachen werden einige märchen der grimms auf die schippe genommen: zum beispiel wenn die böse hexe mit dem apfel an die tür klopf und anstatt schneewittchen, peter stormare die tür öffnet.
klar, "brothers grimm" ist nicht DER film des jahrzehnts und ist auch nicht weiter ernst zu nehmen. aber amüsieren kann man sich trotzdem, wenn man nicht allzu viel erwartet. märchen mal ganz anders. lustig fand ichs allemal.Mehr anzeigen


swordfish35

vor 18 Jahren

Ich hab ihn als DVD ausgeliehen und fand ihn schon nach wenigen Minuten grottenschlecht.

Dann las ich nochmal Infos zu Stab, Besetzung, Regie: Terri Gilliam. Gilliam?? Moment mal.. da war doch was...
jaaa genau, Monthy Python. Und allmählich konnte ich eins und eins zusammengezählen:
Es ist Absicht des Regisseurs, den Film grottenschlecht aussehen zu lassen, denn:

Dahinter steht nichts anderes als die urbritische Eigenschaft, alles Deutsche ins Lächerliche zu ziehen, restlos,
und die Brüder Grimm waren nunmal Deutsche und haben in Deutschland gewirkt.

Einst sagte man der Monthy-Python-Truppe nach, ihr sei nichts und niemand heilig. Das stimmt so nicht ganz,
sie hätten sich zB. niemals über Shakespeare lustig gemacht- soweit gehts dann doch nicht mit der Anarchie.

Shakespeare, das "Zentrum des Universums" in den Augen aller Briten, die etwas mit Kultur oder Literatur zu tun haben.
Es sind dieselben Briten, die auch keine Mühe damit hätten, Goetheinstitute als Naziorganisationen hinzustellen.

Das sollte aber nicht verwundern in einem Land, indem sich sämtliche Zeitungen über "unseren" Papst lustig gemacht haben am Tage seiner Wahl.
"Papst Rottweiler".

Jedenfalls, das wäre eine plausible Erklärung für diesen grotesk schlecht wirkenden Film!Mehr anzeigen


tauraunion

vor 18 Jahren

brilliante idee, aber grottenschlechte umstetzung der märchen.
technik war nicht schlecht, man darf das in der heutigen zeit aber auch erwarten...


psychonoob

vor 18 Jahren

Eine sehr kombinazion verschiedener Märchen. Sehr gelungen!!!


tarant

vor 18 Jahren

Es gibt Filme, die sind definitiv überflüssig. Das ist so ein Film.


clodsense

vor 18 Jahren

Du meine Güte! Gebt diesem Gilliam bitte kein Geld mehr um Filme zu machen! Schlechtes Theater mit schwachen Dialogen in teuren Kostümen und Kulissen, die man allenfalls noch bewundern kann um etwas Entschädigung zu bekommen.


pstiefel

vor 18 Jahren

ich habe mich zugegebenermassen vorgängig einen deut um die kritiken geschert, bin demzufolge auch völlig unvoreingenommen ins kino gegangen. jetzt muss ich leider sagen: einer der schlechtesten filme, die ich je gesehen habe, eine blanke enttäuschung.


anana

vor 18 Jahren

Ich ging mit nicht sehr grossen Erwartungen in diesen Film, aber enttäuscht wurde ich nicht. Der Film ist unterhaltsam, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man sich ein wenig bei den Märchen der Brüder Grimm auskennt, sind die vielen versteckten Anspielungen auf diese herrlich anzusehen. Schöne Kulissen und eine umwerfende Monica Bellucci runden den Film ab. Man darf kein super Movie erwarten der einem zum Nachdenken bringt, sondern nur einfache Unterhaltung.Mehr anzeigen


tuvock

vor 18 Jahren

Der Film hat natürlich auch viel von „ Der Pakt der Wölfe“ und das fasziniert mich an dem ganzen. Altmodisch, neumodisch, gewalttätig, mystisch. Einfach cool, aber eben schlecht umgesetzt. Das ganze ist wie ein Film über eine Patchworkfamilie die von der Müllbrigade Kelly Family inszeniert wurde.

Jonathan Pryce als General Delatombe fand ich irgendwie deplaziert und übertrieben, aber besser als Peter Stormare als Folterknecht Cavaldi aus dem italienischen Parma. Lena Headey als Angelika gefiel mir am besten, die spielte so ne toughe Frau die vor nichts Angst hat, alles weiß und kann, also ein richtiger weiblicher Dirty Harry.

Übertriebene amerikanische Hollywoodfamilienunterhaltung die weder lustig noch spannend ist sondern ein Sammelsurium aus allem ist daher nur.

70 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 18 Jahren

Meine Meinung:

Was ich an dem 110 Minuten langen Film komisch finde ist, das in den Kinos, auf den Plakaten, der Englische Titel „ The Brothers Grimm“ zu sehen war, und das für mich wieder ein Grund war sich aufzuregen, da man nicht versucht hat den Titel, der ja leicht zu übersetzen ist, eben zu übersetzen, wahrscheinlich weil eben auch die Kinolandschaft immer englischer wird, und uns eingeredet wird, Hollywood und Amerika seien gut. Und wenn ich mir dann den Film ansehe, was ich mir dachte als ich mir den Film ansah, dann kam er mir vor wie übelster Hollywooddreck, obwohl die Special Effekte wirklich gut waren.

Die Mischung zwischen „ Twelve Monkeys“ dazu ein bißchen „ Sleepy Hollow“ ein bißchen „ Nightmare before Christmas“ und ein Schuß „ Bonny und Clyde“ auf menschlich, einer emanzipierten Angelika im Film, die reagiert wie der Trapper aus „ Ein Mann den sie Pferd nannten“ die nicht deutsch, nicht im mindesten Deutsch aussah, obwohl sie im Film eine Deutsche spielte, das läßt mich schon vor Schreck ein bißchen erschauern.

Zuerst mal muß ich mich ärgern über die Namensgebung. Aus dem Jakob Grimm wird ein Jake, der von einem furchtbar schlecht spielendem Heath Ledger gespielt wird. Der aber gar kein schlechter Schauspieler ist, nur in dem Film kam er mir etwas vor als würde er nur spielen weil er ein Geld bekommt, nicht aus Liebe zum Film. Und dann die Krönung. Die Goldene Himbeere bitte an die schlechteste schauspielerische Leistung an Will, William Grimm, gespielt von Matt Damon, der mir vorkam wie ein Unterhosenmodell das sich aus „ Die Bourne Identität“ hierher verirrt hat. Dann kommt noch eine fesche aber dämliche Monica Bellucci hinzu, die einfach nur gut aussehen muß, und fertig ist ein blöder Hollywoodkitschfilm.

Ich glaube an dem ganzen Schlamassel ist Ehren Kruger schuld, der Drehbuchautor, der den herrlichen Film „ The Ring“ verursacht hatte, und der einfach alles zusammengemixt hat, was Grimm ausmacht und dann den Film geschrieben hat. Ganz interessant ist es ja anzusehen das von Rotkäppchen, über Schneewittchen, Erzählungen über Rapunzel und Dornröschen hier im Film zu sehen sind oder zu hören sind, und von den 2 Akteuren eben vermurkst wurden zu Geschichten, da sie ja maßgeblich dahinter steckten, viele Geschichten selbst verursacht oder realisiert zu haben.

Muss man sich mal vorstellen was das für Gemurkse ist. Die Grimm Typen reisen herum, sind Gauner in dem sie den Leuten mit der Bekämpfung von Hexen die sie selbst erfunden haben Geld verdient, und schreiben dann Ihr Grimms Märchen Buch. Was ist das nur für ein Gemurkse. Dann kommt eine fesche verfluchte Königin vor die Böse ist, ein Werwolf, ein paar Zaubersprüche, wenig Blut, viele blöde Landeier, ein dämlicher französischer General der aussieht wie Napoleon, und ein Dämlicher Italienischer Diener mit Perücke.

Alles an dem Film was gut ist, ist nur die Ausstattung vom Film, die Kostüme, die Special Effekte, der Rest an der Darstellung ist blasser blanker Mist. Also ich habe keine Ahnung was Terry Gilliam da für einen Mist produziert hat, ich glaube der Regisseur ist schon schuld an so einem Film, denn wenn der Drehbuchautor eine Niete ist, dann ist es der Regisseur noch mehr, denn der entscheidet. Mir hat damals die alte Version der Geschichte über die Grimm Brüder viel besser gefallen.

Dann noch dazu Peter Stormare, meine Güte, was für eine Niete der im Film ist, das ist echt unglaublich. Der hat damals in „ Fargo“ als Auftragsmörder eine sehr gute Rolle gehabt und nun als Folterknecht? Eine Zumutung diese Rolle. Und noch dazu sein blöder italienischer Akzent, grässlich.

So gesehen ist ja die Geschichte ganz gut, nur die ständige versuchte Verbindung zwischen altertümlicher Komödie a la „ Jabberwocky“ und neumodischem Schnickschnack mit Verschwörung wie „ Brazil“ beide vom selben Regisseur, ist einfach unzumutbar finde ich.

Matt Damon kam mir im Film meistens vor wie ein Blinder der gerade lernt einen Blindenstock zu benutzen und dafür seine ganze Kraft einsetzt, und ja auch wenn ich ätze, man muß natürlich seine Leistung schon honorieren, denn wenn Charles Manson versucht ein Krankenpfleger zu werden, dann ist das schon was tolles, aber leider leider, mordet Damon weiter, meine armen kleinen Gehirnzellen mit schlechter schauspielerischer Leistung.

Also wenn ich da an die geile Sau Monica denke, die Itakerschlampe aus „ Irreversible“, sie spielt in Ihren paar Minuten mit größerer Präsenz als die ganzen anderen Darsteller und das dürfte aber nicht am Geld liegen, die Dame hat einfach eine bessere Leistung gezeigt.

Warum nur mußte der General, ein Folterknecht sein, ein General, ungekonnt lustig und sarkastisch sein, wieso waren nur so wenige Soldaten die seinen, wieso sah man keine Französische Herrschaft wie uns der Film glauben macht, wieso so ein blöder Italienischer Diener der sich um seine Perücke kümmert.

Was mir gut gefallen hat: Ein Pferd frisst ein Kind, eine Verwandlung vom Menschen zum Werwolf, die nur leider schlechte Effekte hatte, aber gut erdacht war, dann ein Pfefferkuchenmännchen, von der Idee her, das wiederum an Frau Holle erinnert, also an die Pechmarie, dann ein kleines Mädchen Sascha, das im Film wie ein Junge ist, damit es nicht ermordet wird von der bösen Hexe, das dann ohne Gesicht herumläuft, und mich an Thomas Anderson aus „ Matrix“ erinnert, dem der Mund fehlte, aber ungefähr genauso.Mehr anzeigen


tuvock

vor 18 Jahren

Inhalt:

Die Grimmbrüder sind Hochstapler, leben 1792 in Deutschland, JAKOB (Heath Ledger) und WILHELM (Matt Damon) nutzen die Leute aus. Sie machen Geld mit deren Angst vor Hexen. Eines Tages werden sie nach Marbaden gerufen, treffen auf CAVALDI (Peter Stormare) einem Folterknecht der Franzosen die Deutschland unter Besatzung hatten, und müssen mit Hilfe von ANGELIKA gegen allerlei Dämonen und Hexen kämpfen.

Infos:

Auch in den USA bekommt man für 80 Millionen US $ nicht viel, aber dazu in der nächsten Rubrik. Jedenfalls hat der Film in den USA 37 Millionen US $ nur eingespielt bis dato.

In Wirklichkeit waren Jakob und Wilhelm Grimm ja Sprachwissenschaftler. Jakob wurde am 4. 1. 1785 in Hanau geboren und verstarb am 20. 9. 1863 in Berlin im Alter von 78 Jahren. Wilhelm lebte vom 4. 2. 1786 bis 16. 12. 1859 und verstarb auch in Berlin im Alter von 73 Jahren.

Jakob und Wilhelm hatten 3 Geschwister, und weitere 3 sind schon gestorben. Sein Vater Philip Wilhelm und seine Frau Dorothea hatten in Hanau gelebt, und waren wie deren Eltern Calvinisten. Die Eltern wollten die beiden Söhne auf eine gute Schule schicken, und so ging 1798 Jakob und 1799 Wilhelm nach Kassel zu deren Tante. Jakob studierte Rechtswissenschaft, Wilhelm auch. Wäre ein gewisser Lehrer Friedrich Carl von Savigny nicht gewesen, Jakob würde nie seine große Bibliothek kennen gelernt. Er zeigte Ihnen die Romantik, und lehrte Ihnen den damals bekannten Minnesang.

Beide waren sehr interessiert, waren von Goethe und Schiller fasziniert, und waren der Meinung das jedes Märchen einen wahren Kern hat. Sie legten mit Ihrer Arbeit einen Grundstein für die geschichtliche Entwicklung der damaligen Literatur. Von Skandinavien bis nach Spanien waren sie bekannt, und lernten damals schon die Geschichten der jeweiligen Länder, und deren Sprachwissenschaft.

Die alten Sagen die es damals im Volk gab, haben die beiden genommen und abgeschrieben, etwas umgeändert, und verbessert. Achim von Arnim und Clemens Brentano, ein Dichter und ein Romantiker, haben viele Märchen zusammengetragen, die als Grundstein für deren Hausmärchen dienten.

Die meisten Märchen hatten den Ursprung in einer Hugenotten Familie, wo eine gewisse Frau Dorothea Viehmann, eine damals berühmte Märchenerzählerin die Vorlagen vieler berühmter Geschichten lieferte. Als 1808 deren Mutter starb, mussten Jakob und Wilhelm selbst für den Unterhalt sorgen, und das ging mit Aufsätzen über Minnesang in einigen damals einschlägigen Fachzeitschriften.

1811 hat Jakob sein 1. Buch veröffentlicht. „ Altdeutscher Meistersang“ und Wilhelm seine „ Aldtändischen Heldenlieder, Balladen und Sagen“ und 1812 gab es das 1. gemeinsame Buch, und Märchenbuch, „ Kinder und Hausmärchen“. 1815 kam der 1. Band der Edda raus, der aber nicht vollendet wurde, da die deutsche Übersetzung sehr schwierig war, und andere Forscher leider schon schneller waren, dann das Buch über „ Reineke Fuchs“ und 1813 – 1816 ein Buch über Altdeutsche Wälder.

1815 ein Mythologiebuch über Statuen, und vor Weihnachten den 2. Band Ihrer Märchen. Der 1. Band wurde überarbeitet, von den Verlagen damals, ein Viertel der Geschichten gestrichen, die Hälfte überarbeitet, und das alles wegen zu viel Gewalt und Sex. 1822 gab es Band 3 der Märchen.

Sie schrieben auch eine Abhandlung über deutsche Heldensagen, die wertvolles Kulturgut vom 6. bis zum 16. Jahrhundert enthält. Anfang des 19. Jahrhunderts, bis 1814, lebten beide nur vom Geld das Jakob verdient hat. 1819 bekamen sie eine Ehrendoktorauszeichnung in der Universität in Marburg, gelebt haben sie um die Zeit davor in Kassel. Wäre Kurfürstin Wilhelmine Karoline von Hessen nicht gewesen, hätten die beiden keine Förderin gehabt, die Ihre Geschichten finanziert hat.

Um die Zeit entstand auch die Geschichte der deutschen Grammatik, 1826 folgte Band 2. Jakob legte auch ein wichtiges Stück der Etymologie da, der sich mit der Herkunft der Wörter beschäftigt. Jakob hatte damals einen Freund, Vuk Stefanovic Karadzic, für den er die serbische Grammatik übersetzt hat. Das war 1824. Wilhelm im Gegensatz schrieb 1829 die Deutsche Heldensage, ein Heldenepos.

1825 hat Wilhelm seine Frau Henrietta Dorothea Wild geheiratet, und nun machten sie zu Dritt weiter. Sein Sohn Hermann kam 1828 zur Welt. 1830 wurde Jakob Professor, 1835 auch Wilhelm, beide in Göttingen. 1834 hat Jakob sein Buch über „ Reineke Fuchs“ vollendet, und ein neues Grammatikbuch folgte.

Jakob war 1848 ein Mitglied der deutschen Nationalversammlung, und beide wollten die deutschen Kleinstaaten verbinden. Sie halfen beide mit die Menschenrechte in Deutschland zu verbessern die erst 1948 veröffentlicht wurden.

Sie haben sich mit König Ernst August 2. von Hannover angelegt, und wurden dann des Landes verwiesen, zusammen mit 5 anderen Professoren. Von den 5 Grimmsöhnen, haben nur 2 diese Berühmtheit erlangt. 2005 wurden deren Märchen in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen das 1992 gegründet wurde und berühmte Schriften für die Menschheit erhält.

Gilliam der Regisseur hat in dem Film alles erschaffen lassen müssen, da es weder Wald, Stadt, Häuser gab, die so aussahen wie er es sich vorstellte, und schaffte somit seine größte Produktion in seinem 30 Jährigen Schaffen. Stormare wiederum freute sich auf den Film da er als Schwede selber früher ein Grimmfan war.

Die Stadt Marbaden wurde bei Prag künstlich erschaffen. Der Produktionsdesigner Guy Dyas hat sich um die 25 Häuser der Stadt gekümmert und alles selber aufgebaut. Er war auch damals für X-Men – Teil 2 verantwortlich. 700 Bäume wurden verpflanzt, und 750 Effekte taten Ihr Bestes.Mehr anzeigen


dieselboy

vor 18 Jahren

Geprägt von den Grimm- Märchengeschichten die mir mein Grosi früher vor dem Einschlafen liebevoll erzählt hat, ging ich mit ähnlicher Spannung ins Kino um mir „ The Brothers Grimm“ anzusehen.

Schon nach ca. 30Min. wurde mir klar, dass ich mit meinem Grosi definitiv besser dran war. Die Idee, die populärsten Grimm- Märchen in einen Film zu packen, gefiel mir ansich recht gut – aber die Umsetzung, einfach schlimm und fast schon beleidigend lächerlich.

Während der Pause, spielte ich doch tatsächlich mit dem Gedanken, mein Grosi anzurufen und sie zu beten, mir wieder einmal eine RICHTIGE Grimm- Märchenstunde zu bescheren.

Spart euch das Geld und kauft lieber ein Grimm- Märchenbuch!

Cheers, ChrisMehr anzeigen


budspencer

vor 18 Jahren

Aber irgendwas fehlt. Die Idee an und für sich wäre ja nicht schlecht, mehrere Märchen in eines zu verpacken. Aber mir persönlich fehlte das gewisse Etwas.


pentacle

vor 18 Jahren

Sei der Wolf nun billig animiert oder absichtlich so (bei Terry Gilliam ist das gut möglich): Es war mir schlussendlich fast egal, weil ich spätestens nach der Pause aus dem Gähnen nicht mehr herauskam, und ja, man ahnt es: irgendwann tatsächlich eingeschlafen bin. Kann ja sein, dass ich damit irgendwas verpasst habe, aber ich bezweifle es...

Terry, das kannst du also besser. Musst doch deinen Frust über den verpatzten Don Quichotte nicht an den Grimms auslassen.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die schwache Handlung von den schauspielerischen Leistungen der Protagonisten aufgefangen wird. Ahem...

Wie auch immer, dieser Film ist für mich der absolut schlechteste, den ich seit Cronenberg's 'Existenz' gesehen habe.Mehr anzeigen


bizzy

vor 18 Jahren

Hab den Film am Donnerstag auf Englisch gesehen und ich muss wirklich sagen mich hat er wunderbar unterhalten. Wirklich eine zauberhafte und fantasyreiche Welt in die man ca. zwei Stunden mitgenommen wird. Das einzige was mich ein wenig gestört hat war dieser billig animierte wolf. ansonsten nichts wie rein ins kino;)Mehr anzeigen


hambisch@bluewin.ch

vor 18 Jahren

Der schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe. Nicht nur die Handlung ist aussergewöhnlch schwach, nein, der Film strotzt auch nur so von Logiklöchern.


kr

vor 18 Jahren

... die Highlights waren eindeutig die Auftritte von Monica Bellucci; -) und teilweise von Peter Stormare.


lisa1

vor 18 Jahren

Schauspielerisch keine Meisterleistung, die Gags nicht witzig - wir sind in der Pause gegangen.


julia19

vor 18 Jahren

sehr langweilig. Dazu wird der ganze Film total ins lächerliche gezogen. Und einige Szenen (zB. die mit em Schlamm-Männchen) sind einfach nur dumm...


yol

vor 18 Jahren

Ich scheine wohl die einzige zu sein, die den Film gut fand... Anyway. Finde die Verknüpfung zu den Märchen gut und überhaupt die ganze Idee des Filmes. Fantasy pur. Einige Special Effects sind jedoch nicht so toll (v. a. mit dem Wolf). Finde den Film sehenswert.


nela20

vor 18 Jahren

Der Film war absolut enttäuschend. Es war weder ein roter Faden zu finden noch ein anständiges Ende oder eine erkennbare Logik. Schade, man hätte doch was aus der Story machen können.


biglebowski

vor 18 Jahren

Saluti Patricia, habe den Film nicht gesehen. Aber Deine Erklärungen/Erzählungen sind einfach absolut genial!
Dein Beitrag ist mir 5 Sterne wert...


frozone

vor 18 Jahren

Visuell beeindruckender, unterhaltender Fantasyfilm, der nicht selten für ein kleines Gruseln sorgt. Wirklich gut gelungen und einen Kinogang wert. Sicher manchmal wird's ein wenig "brutal", aber wer gleich von "Tierquälerei" zu sprechen beginnt, der sollte sich frage ob er nicht besser "Susi und Strolch" sehen geht!!!!Mehr anzeigen


frozone

vor 18 Jahren

Visuell beeindruckender, unterhaltender Fantasyfilm, der nicht selten für ein kleines Gruseln sorgt. Wirklich gut gelungen und einen Kinogang wert. "Tierquälerei" ist mir nicht gross aufgefallen, aber es gibt eben Kinder, die nur ins Kino gehen, um kurz darauf solchen Quatsch zu erzählen statt den Film zu geniessen!!!Mehr anzeigen


frufru

vor 18 Jahren

Der Film ist ab 12 Jahre. Szene Nr. 1: 2 Pferden werden die Schwänze mit Feuer angesteckt, anstatt ihnen einen Klaps aus den Hintern zugeben um sie wegzujagen. Szene Nr. 2: Folterkammer, kleine Babykatze (was sucht ne Katze dort????) läuft dem Folterknecht über den Schuh, er erschrickt, kickt Katze weg. Katze fliegt in SCherrenmesser, wird zu Brei zerhäckselt, Breistück fliegt in Gesicht von Mann, Mann leckt es ab und bemerkt das es ihm lecker schmeckt. (Die Zuschauer hielten den Atem an und ca. 5 min. waren alle entsetzt und stumm. Keiner fand das zum Lachen!!!! In der heutigen zeit werden auf der ganzen Welt Tiere sinnlos gequält und dann das. Ich ärgere mich masslos darüber. Szene Nr. 3: Mann wird aufgespiesst und man sieht dabei zu, er dreht sich noch mal um..... HALLO???? Märchen sind grausam -OK. Aber muß man a) Tierquälerei im Kino zeigen - wer weiß welcher kranke Geist hier eine Anregung bekommt. b) Kinder mit 12 J. sollten nicht solche Szenen sehen. Im ganzen ist der Film schwach und langweilig.Mehr anzeigen


feierabend1974

vor 18 Jahren

Ein verfilmtes Durcheinander von Märchen. Keine grosse Handlung, schnell nicht mehr lustig, weil keine Spannung aufkommt und zuviel gelabert wird. Mein Fazit: Diesen miserablen Film sollte man nicht schauen


adrien.glauser

vor 18 Jahren

Der Film erscheint verschnitten, einige Scenen oder Übergänge zu Scenen fehlen. Kein richtiger roter Faden, verlierrt sich in Nebensächlichkeiten. Sehr gute Effekte, gute Schauspieler. Der Film ist politisch beeinflusst, die Franzosen und Italiener sind die Bösen. Die Deutschen kommen auch nicht bestens davon. SchadeMehr anzeigen


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