Ein letzter Kuss Italien 2001 – 115min.

Kurzbeschreibung

Ein letzter Kuss

Genre
Komödie

Carlo ist schon lange mit Giulia zusammen. Ob der drohenden Hochzeit kriegt er jedoch kalte Füsse. Da kommt ihm die 18-jährige Schülerin Francesca gerade recht. In ihr findet er seine Lolita. Adriano und Livia sind bereits verheiratet und haben auch schon Nachwuchs. Doch Livia scheint wie verwandelt, seit das Baby da ist. Anna, die Mutter von Giulia, ist schon ihr halbes Leben mit Emilio zusammen. Leider lockt selbst ein gestandener Seitenspruch diesen nicht aus seiner Sprachlosigkeit heraus. Paolo schliesslich soll das Geschäft seines im Sterben liegenden Vaters übernehmen. Da er keine Lust dazu hat, schlägt er die Flucht aus dem bürgerlichen Leben per Camper vor. Schnell überredet er Alberto und auch Adriano scheint Gefallen an dieser Idee gefunden zu haben.

Kinostart

Deutschschweiz: 17. Januar 2002

Romandie: 27. November 2002

Tessin: 17. August 2001

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Kommentare

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güx

vor 21 Jahren

Ich habe den Film gestern im OpenAir-Kino gesehen und war enttäuscht. Die schauspielerischen Leistungen waren zwar top. Das Happy End war aber nach all den Verletzungen, die erlitten und zugefügt wurden, schlicht und einfach fehlt am Platze und unglaubwürdig. Zuerst diese (Selbst)zerfleischung, dann doch wieder die grosse Versöhnung - weil Frau ja nicht ohne Mann leben kann... Das hat mich an diesem Film wohl am meisten gestört: Dass die Frauen total abhängig von ihrem Männern sind, wurde mit echter Liebe verwechselt. Klar dürfte es schwierig sein, nach einer 30-jährigen Ehe einen Neuanfang zu wagen -aber immer noch besser als neben einem gefühlskalten Mann emotional zu verdursten. Dass Carlo Giulia auch noch in der letzten Szene schamlos belügt ("nur ein Kuss"), setzt dem ganzen "ich kann mir alles erlauben und du verzeihst mir" wirklich die Krone auf. Ziemlich widerlich.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Man schaut sich das Gewirr dieser fragilen Paarungen an und ahnt und hofft, dass diese Situationen bald einmal kippen, denn aufs Kippen hin sind sie angelegt. An der Stelle, wo man meint, jetzt ist das Mass voll, kommt die Pause. Wird jetzt eine allmähliche, vom Drehbuch klug aufgebaute Auflösung mit neuen Sichtweisen folgen? Nein, und das ist eben die Schwäche dieses Films: es geht noch weiter crescendo, nur träufelt langsam Moralin in die verhärteten Positionen hinein, man weiss gar nicht so recht warum. Der Gesinnungswandel der Protagonisten ist nicht glaubhaft durch die Ereignisse herbeigeführt. Darum wirkt dieses Happy End so schrecklich aufgesetzt und gibt keine Botschaft her. Viel stimmiger und nachhaltiger wäre es gewesen, wenn der Film dieses Grundmuster der Zerfleischung durchgezogen hätte.Mehr anzeigen


maau

vor 22 Jahren

Sehr realistisch.


Watchlist

Kinoprogramm Ein letzter Kuss

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