Iris Grossbritannien, USA 2001 – 90min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.4

36 User

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Kommentare

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movie world filip

vor 12 Jahren

starke dench und winslet in ein peinliche geschichte über alzheimer


fosz

vor 21 Jahren

umwerfend geil.


iriszaho

vor 21 Jahren

sehr gut gespielt und eindrücklich


kravitz

vor 21 Jahren

ich war nach ende des films etwas ratlos. es handelt sich weder um eine studie über alzheimer noch um eine biographie von iris murdoch. von beidem weiss man am schluss unwesentlich mehr als am anfang. der film zeigt die letzte zeit des lebens von iris murdoch, immer wieder unterbrochen mit rückblenden in ihre jugend. wie sie und ihr mann sich kennenlernten, und wlche demütigungen er durch ihr freies denken und leben erleiden musste. judi dench ist grossartig, was ausser frage steht und auch nicht anders zu erwarten war. ebendso ihr partner jim broadbent. vor allem als ihm die ganze verantwortung über den kopf wächst und er den ganzen angestauten frust in einer sehr emotionalen beschimpfung los wird. den männern könnte man eventuell die aussicht kate winslet hüllenlos zu sehen, als lockmittel präsentieren. ob aber nach ansicht des films die herren der schöpfung diese nacktszenen als lohnenswert erachten würden ist fraglich. erwähnt werden muss noch, dass auch die wahl des jungen john sehr gelungen ist. man glaubt wirklich den selben mann, sowohl als jüngling wie auch als alten mann vor sich zu sehen.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Und bis ans Ende hat er sie geliebt, und wenn Liebe unter schweren Umständen filmbar wäre, dann wäre dieser Film ein Beispiel dafür. Während sich das Kino enttränisiert hat, haben wir in der Zwischenzeit Taschentücher aus Tapeten gefertigt, die wir mit einem Schweizer Taschenmesser runterschnitten von der Wand, und somit den Kinopreis wieder eingespielt, durch deren Verkäufe. Fazit, man sollte nie einem 2 Meter großem Skinhead versehentlich in das Genick niesen, wenn er gerade mit seiner Blonden Freundin im Kino ist, und versucht seinen Analphabetismus zu besiegen, indem er sich einen Film ansieht, wo man mehr als 10 Worte redet, während er gerade damit seiner Freundin imponieren will. Das kann ganz schön schief gehen, wenn man nicht selber eine Freundin hat, die 12.000 Kampfsportarten kann. Am besten Bratpfannenkarate.


Herrlich romantische, sehr traurige, und einfach nur fantastisch gespielte

82,20 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Videoschnipsel, Tagebüchern, und sonstigen Berichten die sonst wo hingeschrieben wurden. Einiges wurde verändert, im Gegensatz zur Realität, und anderes wurde wiederum ganz genauso übernommen. Der Film dauert 91 Min. und ist sehr kurz und am Anfang zieht sich der Film wirklich extrem durch, wie ein 10 Meter langer Kaugummi, und es wird sehr schnell langweilig, bis zur Mitte des Filmes, als bei IRIS einige Probleme anfingen, sie Worte wiederholt und nicht weiß warum. Judi Dench ist die Beste Schauspielerin 2002, definitiv, und sie sollte auf alle Fälle für den Film den Oscar für die beste Weibliche Darstellerin bekommen. Sehr gut war auch Ihre Jugend die von Kate sehr einfühlsam, lustig und wirklich realistisch gespielt wurde. Sie war ein Mädchen das sich nichts sagen ließ, absolut nichts, und sich Ihre eigenen Regeln zurechtgeschnitzt hat. Sie lebte mit einem Stotterheini zusammen, der nicht ganz dicht war, und wenig Ahnung vom Leben hatte. Er hat von Ihr nie wirklich viel gewußt, aber sie einfach so genommen wie sie ist, ein Beispiel das sehr wenig Leute machen. Er hat sie einfach nur geliebt, und war stets froh in Ihrer Nähe zu sein, und war auch bei Ihr, als sie ihn mit einem anderen Mann betrog. Er hat Ihr je immer alles verziehen, und bekam dadurch eine sehr schnöne, intelligente, und wirklich gute Freundin die ihn in allen Lebenslagen beistand. 26 Bücher hat sie geschrieben, und dann fängt bei IRIS die Alzheimer Krankheit an, das mehr als schlimm ist. Sie spielt die Rolle so gut, das man glaubt das sie wirklich Alzheimer hat. Ich wollte Judi Dench schon einen Brief schreiben, das es bald ein Mittel gegen Alzheimer gibt, als ich erfuhr das sie die Rolle nur gespielt hat. Anfangs war es langweilig der alten Frau zuzusehen, aufrechterhalten nur von der sympathischen Darstellung von der Jungen IRIS, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Es war einfach ein bezaubernder Film am Ende betrachtet. Würde der Film in mehr Kinos sein, wäre er sicher berühmter. Eigentlich ein Film für das Verständnis dieser heimtückischen Krankheit, aber auch ein Film zum nachdenken, schmunzeln, und selber sich an der Nase nehmen, und mal nachdenken, wie oft wir Menschen sehen denen es schlecht geht, und denen wir nicht helfen. IRIS war stets ein hilfsbereiter Mensch, und bis ins Hohe Alter hat sie nur wenig Freunde gehabt. Der Rest waren Neider und Missgönner. Die Darstellung von JOHN BAYLEY Ihrem Mann, war sehr gekonnt. Ein richtiger Stotterhannes, der im Leben nicht viel zu Tage gebracht hat, und mit seiner Behinderung gelernt hat zu leben. Etwas zurückgeblieben, eine Art Minni Forest Gump im England Format, hat er letztendlich genau das gekriegt was er verdient hat. Eine wundervoll sanftmütige, stehts lebenslustige Frau, die zwar etwas verrückt war, aber immer nett zu ihm.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Iris

In den 50 er Jahren ist Oxford ein Kaff, alle gehen zur Schule, das Leben ist gutbürgerlich, langweilig und so richtig spießbürgerlich und langweilig. IRIS MURDOCH als junge Frau ( Kate Winslet ) ist ein Mädchen das stets nach oben will, und nie genug hat. Sie kann vom Leben nicht genug bekommen, und trifft durch Zufall, bei einer Radtour und einem Einkaufsbummel auf den stotternden, sehr schüchternen, und etwas zurück gebliebenen JOHN BAYLEY, der sich sofort in die Frau ohne jede Konvention verliebt. Ihr geht es genauso, nur ist Ihr die Konvention mehr als egal, und sie macht einfach was sie will, und schnappt sich den Jüngling. Kurz nach dem sie ihn zum Mann gemacht hat, macht er sie zu seiner Frau, und beide entdecken die Liebe zum Wasser. In stetigen Rück und Zwischenblenden, gibt es einen Wechsel zwischen der Jungen IRIS, und IRIS MURDOCH als alte Frau ( Judi Dench ), die Ihr Leben nun schon über 40 Jahre mit John fristet. IRIS wiederum vertraut niemanden, außer JOHN, dem sie als einzigen und ersten gesteht einen Roman geschrieben zu haben. Er hat dafür alles in Bewegung gesetzt, damit sie ihn veröffentlicht, und im Laufe der Zeit hat sie 26 Bücher geschrieben. IRIS und JOHN lieben baden in der Themse, Radfahren im Wald, und hemmungslosen Sex.
Bevor sie 1956 heiraten, gesteht JOHN, das sie seine erste Frau ist, und schon nach kurzer Zeit muß er erleben, das sie auch anderen Männern nicht so ganz abgeneigt ist, oder anderen Frauen, und beide müssen sich zusammenstreiten, denn sie ist stur, und macht einfach was sie will, obwohl sie weiß, das sie in JOHN einen wahren Engel hat, der mehr als nur alles akzeptiert. In den 90 er Jahren ist IRIS schon längst eine gefeierte Buchschreiberin, und längst anerkannt in der Englischen Romanwelt. Stets hat IRIS nur die Liebe zu den Wörtern gehabt, und nach außen hin, haben sie eine wunderbar harmonische Beziehung und führen ein geordnetes, Leben. Im Privaten leben beide in einem Saustall, haben nie Kinder gehabt, und alles ist in Unordnung, und es sieht aus wie in einer Müllhalde. Doch IRIS hat ein Problem, bei einem BBC Interview vergisst sie was sie sagen will, und kurz nach einiger Zeit besucht sie einen Arzt. Der stellt bei Ihr die schreckliche und unheilbare Diagnose von Alzheimer fest. JOHN ist mehr als entsetzt, und IRIS, stets auf Bildung bedacht, für sie bricht eine Welt zusammen.
Der Film geht einfach durch und durch. Wer auf die Filme „ Freundinnen „ oder „ Ich bin Sam „ steht
Mit einem Zusatz von „ Schiffsmeldungen „ und „ Carrington „, dem wird der Film ganz sicher gefallen. Iris Murdoch hat wirklich gelebt, sie war eine sehr gute Schriftstellerin, und hat 26 Bücher geschrieben. Der Film beruht auf den Erzählungen Ihres Genetogefährten, und dessen Zeitungsberichte,Mehr anzeigen


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