Privatleben Frankreich, Italien 1962

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3 User

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vor 13 Jahren

Der Titel ist wohl ironisch gemeint, denn für die beiden zentralen Figuren (Bardot, Mastroianni) gibt es so etwas nicht. Gleichzeitig ist es eine Abrechnung mit den Paparazzi, die durch ihr zudringliches Auftreten die Stars in den Verfolgungswahn oder in den Selbstmord treiben können. Hier macht sie Louis Malle direkt für das tödliche Ende verantwortlich. Über lange Strecken langweilt sich die Bardot, der Zuschauer allerdings ebenfalls. Neunzig Prozent des Films sieht man Nahaufnahmen von ihr, meistens ihr Gesicht. Dieser dauerhafte Genuss verflacht im Laufe des Films, trotz wechselnder Frisuren und Pullis. Sie spielt sich selbst: das männerverschlingende Superweib, das eigentlich nur die einzige wahre Liebe sucht. Wer bis zum Ende durchhält, wird mit dem schönsten und längsten Absturz der Filmgeschichte belohnt.Mehr anzeigen


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