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Filmförderer empfiehlt Clint Eastwood
Autorenfilme wie die von Clint Eastwod («Million Dollar Baby») oder von Sofia Coppola («Lost in Translation») sollen Schweizer Filmemachern als Leitbilder dienen. So sieht es Nicolas Bideau, der oberste Filmförderer der Schweiz.
In einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» spricht sich Nicolas Bideau, Chef der Abteilung Film im Bundesamt für Kultur, für Autorenfilme mit populären Dimensionen aus. Filme von Clint Eastwood, Sofia Coppola oder den belgischen Brüdern Dardenne («L'Enfant») enstprächen seinen Vorstellungen von Filmen, die die Schweizer Filmförderung unterstützen würde.
Ausserdem soll es um eine «Verbesserung der Qualität bei Spielfilmen» gehen, so Bideau. Der Schweizer Film soll «wie ein Produkt von M-Budget» vermarktet werden: eine grosse Präsenz mit einem kleinem Budget. Zudem sollen Experten künftig Filmprojekte auf ihre Erfolgschancen an der Kinokasse unter die Lupe nehmen. So soll der Marktanteil des Schweizer Films verbessert werden.