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Cruise ist besorgt wegen «Lions for Lambs»
Robert Redfords gesprächiger Antikriegsfilm «Lions for Lambs» ist das erste Werk, das Tom Cruise mit seinem eigenen Studio «United Artists» produziert. Der Weckruf an die apathische Jugend ist genau jene Sorte Film, die Cruise produzieren möchte, erklärte er beim Filmstart.
Da fliegt Tom Cruise umso härter auf die Nase, wenn genau jene Sorte Film beim Publikum nicht ankommt: Am Eröffnungswochenende in den USA landete der etwa 35 Millionen Dollar teure Film lediglich auf Platz vier und nahm knapp 7 Mio. Dollar ein.
Mit «Lions for Lambs» hätte sich Producer Tom Cruise der Filmindustrie beweisen wollen, erzählte einer seiner Kollegen von IMdB.com. Das breite Publikum hätte er mit dem Film aber nicht ansprechen können. «United Artists» hat unterdessen in einer Pressemitteilung erklärt, man sei mit den Eintritten zufrieden: Mit dem kleinen Marketingbudget erwarte man keinen Blockbuster.
In Europa, wo der Film auf geteilte Meinungen stiess, ist «Lions for Lambs» ebenso wenig erfolgreich: In Deuschland landete er auf Platz fünf der Kinocharts, in der Schweiz ist weiterhin «Ratatouille» an der Spitze.