«War of the Worlds»: Traumprojekt Spielbergs

Mit zehn Jahren hat Regisseur Steven Spielberg H.G. Wells' Endzeit-Invasions-Roman «War of the Worlds» zum ersten Mal gelesen. «Independence Day» hätte ihm dann fast die Film-Adaption vorweggenommen.

«Als «Independence Day» anlief, habe ich mir gesagt: 'Ich mache es vielleicht doch nicht.' Die haben mir den Inhalt weggepickt», so Spielberg in einem Interview. Trotzdem hat er am Verfilmungsplan festgehalten – vor allem, weil Tom Cruise nach «Minority Report» für ein weiteres Spielberg-Projekt offen war. «War of the Worlds» basiert auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Klassiker von H.G. Wells, in dem mutierte Marsmenschen die Erde erstürmen.

Anders als bei «ID 4» will Spielberg aber das Einzelschicksal einer US-Familie (Tom Cruise, Dakota Fanning) in den Vordergrund rücken und ihren Überlebenskampf nachzeichnen. «Es wird keine Cut-Backs zum Präsidenten im Oval Office geben», so der Filmemacher. «War of the Worlds», geschrieben von David Koepp («Jurassic Park») läuft am 29. Juni an und wird als der Sommer-Blockbuster gehandelt.