Matt Damon startet Afrika-Initiative

Mit «H2OAfrica» folgt US-Schauspieler Matt Damon dem aktuellen Hollywood-Trend, etwas für Afrika zu tun. Die Stiftung soll die Aufmerksamkeit auf die drastischen Wasserversorgungsprobleme in Afrika lenken und finanziell Initiativen unterstützen, die sauberes Trinkwasser fördern.

Die Lancierung erfolgte, nachdem Matt Damon («Syriana», bald in «The Departed») in die Sahara flog und dort eine Art Schock hatte. Anlass seiner Reise war das Abwandern von Drehorten für den Dokfilm «Running the Sahara» über Langstreckenläufer. Das allein scheint bereits durstig gemacht zu haben, nun wird die Filmproduktion von Entwicklungsarbeit begleitet.

Mit der Geburt von Angelina Jolies Tochter in Namibia und Madonnas Adoption in Malawi (Britney Spears möchte es ihr nachtun) kommen Show-Berühmtheiten ihrer sozialer Verantwortung insofern nach, als dass sie den Blick auf Afrika lenken. Eine Adoption lindert allerdings nicht besonders viel Not. Da das Hobby, Afrika zu helfen, sehr viel mit privater Imagepflege zu tun hat, werden es in Zukunft wohl viele Schauspieler den oben genannten gleich tun.