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Frisches Blut für Tarantinos China-«Django»
Bitte recht dunkel und weniger Spritzer! Wie Regisseur Quentin Tarantino seinen Django Unchained für den chinesischen Markt flott machen musste.
Quentin Tarantino hat es mit seinem Südstaaten-Western bekanntlich erstmals durch die chinesische Zensur geschafft, Django Unchained läuft ab dem 11. April in den Kinos im Reich der Mitte. Der Film soll zwar in voller Länge gezeigt werden – und doch ist es nicht ganz genau derselbe «Django», der den Rest der Welt entzückte.
Man habe Tarantino dazu angehalten, die Farbe des Blutes nachzudunkeln und es etwas weniger in die Höhe spritzen zu lassen, sagte Zhang Miao, der Chef von Sony Pictures China, in einem Interview mit der «Southern Metropolis Daily». Tarantino habe eingewilligt; er sehe die angeordneten Änderungen nicht als «Kompromiss, sondern als Weiterentwicklung» seines Films an.