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Französischer Filmpreis für «Les Invasions Barbares»

Sabine Mohler
News: Sabine Mohler

Am Samstagabend wurden in Paris die französischen Filmpreise, die Césars, verliehen. Grosser Gewinner war der Streifen «Les Invasions barbares» des kanadischen Regisseurs Denys Arcand. Die Césars gelten als französisches Äquivalent zu den Oscars.

Französischer Filmpreis für «Les Invasions Barbares»

Am nächsten Sonntag gehen in Los Angeles die Oscar-Verleihungen über die Bühne, Frankreich hat seine besten Filme bereits am Samstagabend gewählt. Gleich drei der begehrten «Césars» konnte der Streifen «Les Invasions barbares» mit nach Hause nehmen. Er wurde sowohl als bester Film als auch für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Ausserdem gewann auch Regisseur Denys Arcand einen Preis. «Les Invasions Barbares» handelt vom krebskranken Geschichtsprofessor Rémy, der in seinen letzten Tagen noch einmal all seine Jugendfreude und seine Familie um sich schart – die man schon im Vorgänger «Le Déclin de l'empire américain» gesehen hat. Als bester ausländischer Film wurde bei den Césars Clint Eastwoods düsteres Drama «Mystic River» ausgezeichnet. Wolfgang Beckers DDR-Streifen «Good Bye, Lenin!» gewann den César für den besten europäischen Film. Als beste Schauspieler wurden Omar Sharif für «Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran» sowie Sylvie Testud für «Stupeur et Tremblements» ausgezeichnet.

23. February 2004

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