Austin Powers 3: Titel zurückgezogen

Der Titel für das nächste Abenteuer des dümmsten Geheimagenten der Welt, Austin Powers, bereitet einige Probleme.

Die amerikanische Zensurbehörde MPAA hat den Titelvorschlag zu «Austin Powers 3» als inakzeptabel zurückgewiesen, nachdem sich MGM, die über die Rechte sämtlicher James Bond-Filme verfügen, beschwert haben: Der vorgeschlagene Titel war eine viel zu deutliche Parodie einer der berühmtesten 007-Produktionen. Nach dem zweiten Film der Serie, «The Spy Who Shagged Me», der klar auf «The Spy Who Loved Me» anspielte, sollte Nummer drei «Austin Powers in Goldmember» heissen. Die Anspielung auf «Goldfinger» ist unmissverständlich. Wie in den zwei Vorgängern soll sich auch in diesem Film alles um die sexuellen Komplexe des Helden drehen, die er bis zum Ende des Films glücklich überwinden wird. Und es braucht nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, dass auch der Humor von «Goldglied» oft unter die Gürtellinie zielt. Es wird sich zeigen, was aus dem Projekt wird.