Tom Cruise: «Ich sagte Meryl Streep, dass ich es kaum erwarten konnte, endlich mit ihr zu arbeiten und sie sagte, ich sei dann hoffentlich nicht enttäuscht.»

Tom Cruise wurde zu Senator Irving und freute sich wahnsinnig, mit Meryl Streep zu arbeiten.

Q: Wie sieht es mit der Dynamik zwischen dem Senator und der Journalistin aus?A: Die Dynamik zwischen der Journalistin und dem Senator – den Figuren von Meryl Streep und mir – ist unglaublich spannend. Beide haben verschiedene Ideen, geraten deshalb in einen Konflikt. Der Aufbau dieser Auseinandersetzung ist sehr interessant und man fragt sich, was wohl noch passieren wird. Jeder im Film wird davon sehr stark betroffen. Diese Rolle zu haben und diese Diskussionen und den intellektuellen Schlagabtausch zu führen war sehr herausfordernd und hat mir viel Spass gemacht.Q: Wie sind Sie zu Ihrer Figur, Senator Jasper Irving, geworden?A: Ich musste enorm viel recherchieren. Man kann nicht vorgeben, diesen Typen zu spielen, sondern man muss ihn werden. Ich musste verstehen, was er weiss und versteht. Ich habe deshalb viele Bücher gelesen und mit vielen Leuten gesprochen. Sie waren sehr offen zu mir und haben mir ihre Ansichten auf einem sehr hohen Niveau erklärt. Das hat mir sehr geholfen, meine Rolle zu verstehen und ich konnte sie deshalb von innen heraus spielen. Q: Erzählen Sie uns etwas über Meryl Streep.A: Es war eine Freude, mit Meryl zu arbeiten. Es wurde schon viel über sie gesagt und es ist alles wahr. Sie ist eine aussergewöhnliche Schauspielerin, eine aussergewöhnliche Frau und sehr grosszügig. Es war ein Traum, mit ihr zu arbeiten. Das war etwas, was ich schon immer wollte. Ich sagte ihr, dass ich es kaum erwarten konnte, endlich mit ihr zu arbeiten und sie sagte, ich sei dann hoffentlich nicht enttäuscht. Man kann aber gar nicht enttäuscht werden von ihr. Sie ist aufrichtig, speziell und einfach grossartig.