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Das Verschwinden von Bruno Bréguet Schweiz 2024 – 97min.

Pressetext

Das Verschwinden von Bruno Bréguet

Im Juni 1970 wird der kaum zwanzigjährige Gymnasiast Bruno Bréguet in Israel verhaftet beim Versuch, Sprengstoff für den palästinensischen Widerstand ins Land zu schmuggeln. Er wird zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Während seiner Haft radikalisiert er sich und schliesst sich nach seiner Entlassung der berüchtigten Gruppierung um den Terroristen Carlos an. Bréguet verschreibt sich ganz der Suche nach seiner persönlichen Vision von sozialer Gerechtigkeit. Er ist verwickelt in mehrere Anschläge und erlebt gleichzeitig zwei grosse Liebesgeschichten. Im Jahr 1995 verschwindet er auf mysteriöse Weise von einer Fähre zwischen Italien und Griechenland. Nach anfänglichem Medienrummel wird es still um Bréguet und er verschwindet aus der öffentlichen Diskussion. Zurück bleiben viele unbeantwortete Fragen - und Belegmaterial, das zu einer unerwarteten Wende führt.

In der Begegnung mit ehemaligen Tessiner Weggefährt:innen, Genoss:innen und Freund:innen wird Bruno Bréguets Fall rekonstruiert. Die Erinnerung an ihre bewegte Vergangenheit ist das Sittengemälde einer Generation, die sich mit allen Mitteln für eine gerechtere Welt einsetzen wollte.

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