Noch bevor die 15. Staffel von «Feuerwehrmann Sam» auf Kika startet, kommen fünf davon ausgekoppelte Episoden als Kompilation auf die grosse Leinwand. Im Fokus der regelmässig mit dem Einsatz der Feuerwehr von Pontypandy endenden Folgen stehen diesmal Storys, in denen auch Tiere, wie Robben und Biber vorkommen.

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Ganz egal, ob James bei einer Robbensichtung in Seenot gerät, ob die starke Strömung eines Flusses Norman und Mandy mitzureissen droht oder ein Hund mit einem Dinosaurierknochen auf einem Felsvorsprung festsitzt: Im walisischen Hafenstädtchen Pontypandy ruft man in Fällen wie diesen Feuerwehrmann Sam und sein Team zur Hilfe. Die Männer und Frauen sind allzeit bereit und beweisen ein ums andere Mal, wie sich mit Mut, Hilfsbereitschaft und Teamgeist eine Notsituation entschärfen lässt.

Die Kinokompilation «Feuerwehrmann Sam – Tierische Helden» enthält fünf Folgen der angekündigten 15. Staffel der gleichnamigen Fernsehserie. Die in den 1980er-Jahren als Trickfilm gestartete Serie bedient sich heute modernster CGI-Technik und ihre Figuren erinnern an Playmobil.

Die einzelnen Folgen sind kaum 10 Minuten lang und stark strukturiert. Erst wird gezeigt, wie Kinder, sie begleitende Erwachsene und ab und an auch Tiere in gefährliche Situationen geraten. Sie rufen die Feuerwehr und werden gerettet. Am Schluss entschuldigen sie sich für ihr unüberlegtes Verhalten und bedanken sich für die Rettung.

Das klingt belehrend und ist es auch: Die Idee zur Serie kommt von zwei Feuerwehrleuten aus Kent. Prävention war dabei klare Absicht. Das tut dem Vergnügen allerdings keinen Abbruch. Der Tonfall der Filme ist liebevoll, auch holen die Storys Kinder dort ab, wofür sie sich begeistern: bei Abenteuern im Freien, beim Spiel mit Kamerad:innen, bei ihrer Begeisterung für die Feuerwehr und deren imposantes Fahrzeugarsenal.