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«Incredibles»-Wirrwarr in Asien

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Die News-Agenturen dieser Welt machen sich zurzeit vorwiegend über Disney lustig: Management-Fehler, Kader-Rochaden, die Trennung von Miramax – neuerdings schlägt sich der nette Familienkonzern mit gefälschten «Incredibles»-Puppen herum.

«Incredibles»-Wirrwarr in Asien

Die Kinder-Kette Toys'R'Us in Hongkong hätte «getobt und geschrien», um neue «Incredibles»-Plastikhelden zu bekommen – ohne Reaktion. Disney war es offenbar schlichtweg unmöglich, auf die grosse Nachfrage zu reagieren. Weil die Regale innert kurzer Zeit leergekauft wurden, haben sich findige Bastler in Asien nun selbst daran gesetzt, die Superhelden zu bauen.

Disney gesteht Fehler ein und will in Zukunft die «Verkaufsprognosen anpassen» und «flexibler auf Marktchancen für Film-Merchandise» reagieren. Dabei wäre es ganz einfach: Hol dir deinen Schnuffi den Seehund, zieh ihm ein selbergenähtes Superhelden-Hemd über und ramm ihm einen Aufzieh-Propeller in den Plüsch – fertig ist dein Incredible.

12. April 2005

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