Russel Crowe als Dr. Jekyll in «The Mummy»: Die Rolle des Genies ist ihm auf den Leib geschnitten

Der 53-jährige Schauspieler scheint ein Abo für die Rolle der introvertierten Koryphäe gelöst zu haben: Mit Vorliebe spielt der Neuseeländer nämlich begabte Wissenschaftler, Journalisten oder Kommissare. In The Mummy kommt wieder eine seiner Paraderollen zum Zuge: Im Remake des Monster-Klassikers spielt er den Wissenschaftler Dr. Henry Jekyll, der an der Seite von Tom Cruise gegen das schonungslose Monster kämpft.

Mit 25 Jahren ergatterte der Neuseeländer seine erste Hauptrolle in Virtuosity und probierte sich als virtueller Serienkiller. Der Charakter des zwielichtigen Genies sollte ihm erhalten bleiben: Russel Crowe ist bekannt dafür, aussergewöhnlich talentierte Personen zu spielen, die auf einer realen Person basieren. Beispiele dafür gibt es reichlich: In A Beautiful Mind (2001) gab er den brillanten aber asozialen Mathematiker John Nash, in State of Play (2009) deckte er als Investigativjournalist Verschwörungen auf und in Les Misérables (2012) war er als hartnäckiger Kommissar Verbrechern auf den Fersen.

Nun folgt in The Mummy die Rolle des Dr. Henry Jekyll: Darin steht er Nick Morton (Tom Cruise) im Kampf gegen die rabiate Mumie (Sofia Boutella) zur Seite. Es ist aber fraglich, ob der geniale Wissenschaftler während der ganzen Storyline hinter dem Action-Star Tom Cruise steht, oder ob er nicht doch noch plötzlich die Seite wechselt. Das Featurette-Special «Cineman Inside: Dr. Jekyll – Prodigium» zu seiner Rolle lässt einen solchen Plot-Twist zumindest erahnen:

Wir sind gespannt – definitiv auflösen wird sich das Mysterium dann am 8. Juni, wenn «The Mummy» überall im Kino anläuft.