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Protest gegen Absetzung von Jackson
Das Filmstudio New Line hat einen Deal mit «Lord of the Rings»-Regisseur Peter Jackson platzen lassen. Jackson hätte die Verfilmung des Tolkien-Buches «The Hobbit» einrichten sollen. Gegen das Zerwürfnis protestieren zahlreiche «Lord of the Ring»-Fans aus dem Web.
Grund für das Auseinandergehen soll eine hängige Klage zwischen Jackson und New Line sein, bei der es um Finanzquerelen bezüglich «Lord of the Rings» geht. Viele Fans taten nun ihren Unmut auf Fanseiten kund, eine Website rief sogar zum Boykott des Filmes «The Hobbit» auf, falls er tatsächlich nicht von Peter Jackson gedreht würde. Sogar Ian McKellen (der weise Zauberer Gandalf) erklärte, er wäre sehr gerne zusammen mit Jackson nach Mittelerde zurückgekehrt, um die Vorgeschichte zur Ringsaga zu drehen.
Andere Newsquellen melden unterdessen, Jackson hätte womöglich doch noch eine Chance: Die deutsche Fantasy-Seite Ebenwald.de vermeldete, die Rechte von New Line an «The Hobbit» könnten sich verwirken. Der Filmproduzent Saul Zaentz, auf den die Rechte zurückfielen, möchte in diesem Fall die Fantasygeschichte mit Jackson und dem MGM-Studio verwirklichen.