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Hymnen für «Dreamgirls»

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Der Musikfilm von Bill Condon mit Beyoncé Knowles und Jamie Foxx reisst in den USA Presse wie Publikum zu Begeisterung hin, obwohl «Dreamgirls» nur in ganz wenig Kinos gestartet ist und der Eintritt satte 25 Dollar kostet (dafür gibt es ein Programmheft dazu).

Hymnen für «Dreamgirls»

Der hohe Preis soll für Exklusivität sorgen. Die amerikanischen Medien loben den Film, der die Karriere eines fiktiven R'n'B-Trios in den 60er- und 70er-Jahren nachzeichnet, denn auch in den höchsten Tönen: Ein «Feuerwerk» bekäme man da zu sehen, und es wäre nicht unangebracht, einige Male in «spontanen Applaus auszubrechen».

In der Schweiz wurde «Dreamgirls» der Presse bereits gezeigt. Das Musical stellte sich da zwar als pfeilschnell erzählte und geschnittene Nummernrevue heraus, enthält aber keinen einzigen guten Song. Jedes Stück klingt gleich, und Beyoncés «Listen», das bereits am Radio läuft, ist sogar eine besondere Qual.

Ein Höhepunkt ist allerdings Jennifer Hudson, in den USA bekannt als Teilnehmerin der US-Castingshow «American Idol». Sie singt ganz toll und kann auch spielen.

22. Dezember 2006

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