Molly's Game USA 2017 – 140min.
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Wie funktioniert Poker? Keine Ahnung, da sind ein paar Karten man hat dann den schwarzen PETER und man vergleicht welches Auto oder welcher Superheld besser ist ja so ungefähr oder nicht? Hm, ja ich weiß nicht.
Aber dafür ist Mollys Game so gut, denn der Film zeigt alles Mögliche über den Film, und das ist auch interessant, nicht weil ich mich jetzt sehr für Poker interessiere, sondern weil es eine neue Facette darstellt im Wissen von einem Menschen, nämlich mich.
Der 139 Minuten Film der wirklich lange ist, zeigt eine Lebensgeschichte, wie man sie nicht so oft kennt, aber nach dem Film dachte ich, meine Güte scheißt euch nicht an es gibt so viel schlimmes in der Welt.
Der Cast vom Film:
• Jessica Chastain: Molly Bloom
• Idris Elba: Charlie Jaffey
• Kevin Costner: Larry Bloom
• Michael Cera: Spieler X
• Jeremy Strong: Dean Keith
• Chris O’Dowd: Douglas Downey
• J. C. MacKenzie: Harrison Wellstone
• Brian d’Arcy James: Brad
• Bill Camp: Harlan Eustice
• Graham Greene: Judge Foxman
• Justin Kirk: Jay
Die meiner Meinung nach Recht gute Handlung:
Molly Bloom hat in ihrem Leben schon viel gewonnen, aber auch schon ziemlich viel verloren. Die ehemalige Skifahrerin, die bei den Olympischen Spielen auf Medaillen hoffte, musste ihre sportliche Karriere wegen einer Rückenverletzung vorzeitig beenden. Der Unfall, bei dem sie sich diese zuzog, scheint einen Keil in die ohnehin bereits angespannte Beziehung zu ihrem Vater getrieben zu haben.
Molly überlegt sich, wie sie nun auf andere Art Geld verdienen kann, und zieht von Colorado nach Kalifornien, wo sie als persönliche Assistentin eines Mannes arbeitet, der Pokerspiele ausrichtet. Still und leise wird Molly zum eigentlichen Kopf des Geschäfts und etabliert Buy-Ins in Höhe von 10.000 US-Dollar, was für die reiche Kundschaft jedoch kein Problem zu sein scheint. Als ihre Kollegen und allen voran ihr Chef versuchen, sie aus dem Geschäft zu halten, zieht Molly nach New York, wo sie Pokerspiele mit noch exklusiveren Gästen und noch höheren Buy-Ins organisiert. Schnell greift Molly zu Drogen, und als sie auch Mitgliedern von drei unterschiedlichen russischen Verbrecherfamilien Zutritt gewährt, steigen die Buy-Ins gar auf 250.000 US-Dollar. Sie bietet bald zwei Spiele pro Tag an sechs Tagen in der Woche an und achtet darauf, dass bei den Veranstaltungen möglichst viele wunderschöne Frauen anwesend sind.
Meine Meinung:
Eines Tages jedoch wird Molly vom FBI verhaftet und von der Regierung angeklagt, die sich erhofft, über sie Details über ihre Stammgäste zu erfahren. Da ihr Anwalt ihr nicht sagen kann, ob ihr unkonventionelles Geschäft legal war, und sie ernsthaft Angst vor einer Haftstrafe hat, versucht sie einen neuen Anwalt anzuheuern.
Der Regisseur Aaron Sorkin hat bei der richtigen Molly Bloom das Buch glaube ich geschrieben, bin aber nicht sicher, jedenfalls hat er Regie geführt und ich muß sagen gut, denn die Dialoge passen zusammen, die nacherzählten Geschichten passen zusammen, die Darsteller sind sehr gut gewählt und die Handlung auch gut, einzig alleine dass es etwas gewöhnungsbedürftig ist, könnte ein bisschen vom Hype zurückweichen lassen.
Das Buch dazu klingt super: Molly’s Game: From Hollywood’s Elite to Wall Street’s Billionaire Boys Club, My High-Stakes Adventure in the World of Underground Poker.
Jedenfalls der Film ist von einem Regie Neuling sogar, nicht übel muss ich sagen und mir gefällt auch wie Jessica Chastain spielt, sie hat wirklich eine gute Art ihre Rolle darzustellen und das ganze sehr glaubwürdig ich finde die Schauspielerin recht gut, sie wirkt eigentlich in einigen Szenen wie eine Schauspielerin aber sehr oft als wäre sie mit der Rolle verwachsen.
Und es stimmt wirklich, sie hatte jährlich Millionen verdient, die größten Hollywoodstars haben da bei ihr mitgespielt, sie hatte Kontakt zu jedem, echt irre, da denke ich mir doch im Film, he wieso kann man so was nicht für Arme Leute machen die nicht mal was zu essen haben? Wieso hat sie nichts Gutes damit bewirkt? Keine Ahnung. Jedenfalls 200 Sozial Stunden stimmt wirklich das hat sie damals wirklich bekommen und 2013 ist sie aufgeflogen das stimmt wirklich. Ich glaube die 200.000 US $ Strafe was die echte Molly hatte war auch im Film zu sehen.
Sie hat wirklich für wem die Schulden beim Spielen gezahlt, 473.000 US $ und sie und 33 Personen wurden wegen illegaler Geldwäsche verurteilt, 100 e Millionen US $ waren es. Preet Bharara, der Anwalt der Vereinigten Staaten für den südlichen Bezirk von New York, bezichtigte 12 Menschen mit Geldmache. Andere wurden wegen Geldwäsche, Erpressung, Betrug und illegalen Pokerräumen in New York City angeklagt. Jedenfalls sie hätte eine Höchststrafe von 10 Jahren Gefängnis, sechs Jahren Haftentlassung, einer Geldstrafe von 1,5 Millionen Dollar oder doppelt so viel wie von den Verbrechen oder dem doppelten Opferverlust zahlen dürfen.
Damals war es wirklich so, Sie wurde wirklich von ihrem Chef bei einer Immobilienfirma in Los Angeles "in das Glücksspielgeschäft bestellt" worden. Warum aber 20 FBI Leute ihr Haus stürmen wo so viele Schwerverbrecher das nicht haben verstehe ich nicht.
In ihrem Buch schreibt sie z.B. von Tobey Maguire, der sehr geizig ist und sehr berechnend war. Tja im Buch klingt das arg, Besonders eine Szene im Buch lässt Maguire eiskalt wirken: Nach einer Pech-behafteten Zockernacht verlangte er von Bloom, dass sie auf den Tisch steige und wie ein Seehund belle. Und das arge, dieser Tobey Spiderman Typ hat die meisten Pokerspieler in die Runde gebracht.
Das 1 Jahr auf Bewährung müsste jetzt 2018 eh schon aus sein, über Caprio schrieb sie wie nett er ist und bodenständig. Der Regisseur schreibt das Drehbuch nicht das Buch, ja so ist es, ja und mit dem hat sie sich ja getroffen, und sie ist brav geworden die echte Molly, geht um 21:30 ins Bett täglich.
Arg vom Skistar zum Pokerspieler. Ihr Bruder Jeremy war Ski-Weltmeister, hat an zwei Olympischen Spielen teilgenommen; Jordan, ihr anderer Bruder, ist Herzchirurg mit Harvard-Abschluss. Alle drei wurden sie vom Vater, einem Psychologie-Professor, auf der Skipiste gedrillt. ch ja, Auf der Höhe ihres Erfolgs kassierte sie vier Millionen Dollar in einem Jahr. Und sie hatte wirklich das Buy In erhöht von 10.000 US $ und dann brauchte man 250.000 US $. Einer, erzählt sie, verlor 100 Millionen Dollar in einer Nacht. "Er wurde ganz ruhig. Seine Schuld beglich er am nächsten Tag."
Wie viel Geld haben die Leute wirklich? Sie hatte ein arges Leben, Am Ende war sie schwer drogenabhängig. "Ich war vier bis fünf Tage wach, ohne zu schlafen." Selbst der Überfall des Mafiakillers in ihrer Wohnung hatte sie nicht zur Raison gebracht. "Nein, das hat mich nur wütend gemacht." Und ich muß eben sagen die Schauspielerin Jessica spielt die Rolle sehr gut und die heute 40 Jährige Molly ist brav geworden.
Heute meditiert sie, liest Bücher über Selbsthilfe und trinkt Stilles Wasser.
Ich finde den Film gut, etwas lehrreich gut gespielt und spannend, für mich halt und darum gebe ich 90 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Spannender, packender Film, der auf einer wahren Geschichte beruht.
Ich war absolut fasziniert von dieser Geschichte von Molly Bloom und wie besessen sie war, die Beste zu sein, egal ob als olympische Skifahrerin oder als Poker-Queen in der Unterwelt Los Angeles‘ oder Manhattans. Die messerscharfen Dialoge wirken wie eine Droge - man will mehr davon! Gegen Ende kann das hohe Niveau nicht ganz gehalten werden.… Mehr anzeigen
Manchmal schreibt das Leben unglaubliche Geschichten, dass man sie kaum für wahr halten kann. Die Weltklasse Skifahrerin Molly Bloom, die für Olympia antreten wollte, verirrt sich aus Geldnot ins Poker-Business, baut sich dort ein Geschäft auf und wird zum Ziel des FBI‘s. Gibt es nicht? Gibt es sehr wohl! Dem gefeierten Drehbuchautor Aarons Sorkin gelingt mit „Molly’s Game“ ein sehenswertes Regiedebüt und liefert ein temporeiches Biografie-Drama mit einer magnetischen Performance von Jesscia Chastain als Molly Bloom.… Mehr anzeigen
Die langatmigen, ewig gleichen Dialoge machen den Film anstrengend. Hier wurde eine Chance verpasst, die im Grunde faszinierende Geschichte der Molly Bloom attraktiv darzustellen. Ermüdend wirkt auch der episodische Auftritt von Kevin Costner (Molly's Vater). Immerhin wird das schwerfällige Drehbuch einigermassen kompensiert durch eine überzeugende Jessica Chastain.… Mehr anzeigen
Molly's Game" zeigt die wahre Geschichte einer ehemaligen Skiläuferin, die exklusive Pokerrunden für prominente, schwerreiche Männer organisiert. Als die Russenmafia mitmischt wird das FBI hellhörig. Spitzzüngige Dialoge und eine ganz starke Jessica Chastain in der Titelrolle tragen den Film, dessen Drehbuch aber doch die eine oder andere Länge enthält.… Mehr anzeigen
Kurzweilig, schnell, manchmal fast zu schnell - und auch für Nichtkartenspieler sehenswert
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