Verräter wie wir Frankreich, Grossbritannien 2015 – 107min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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14 User

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Kommentare

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8martin

vor 6 Monaten

Die Romanvorlage von John Le Carré, der hier sogar ein hitchcockmäßiges, kurzes Cameo hat, (nur für die Freunde, die ihn kennen) ist ein Garant für einen Agententhriller der Spitzenklasse. Und keiner kennt sich aus eigener Erfahrung in diesem Milieu besser aus als John. Der Film ist anspruchsvoll und doch spannend. Mein popcornkauender Kappennachbar wäre allerdings fast eingeschlafen, wenn er nicht ständig Nachschub aus der Tüte bekommen hätte. Ihm war das alles zu hoch!
Es geht um Geldwäsche (‘money-laundering‘) bei der russischen Mafia.
Dabei hat Susannah White doch schon in Richtung 007 operiert. Besonders der Schluss scheint gelungen. Das Ende des russischen ‘Minigarchen‘ Dima (Stellan Skarsgard) macht deswegen so betroffen, weil er fast schon das ‘rettende Ufer‘ erreicht hatte und das zusammen mit seinen Kindern. Die persönlichen Komponenten sind in diesem Krimi besonders wichtig. So auch die Spannungen in der Beziehung von Perry und Gail (Ewan McGregor und Naomie Harris). Beide helfen dem russischen Mafiosi Dima die Seiten zu wechseln, obwohl Perry der Literaturprofessor eigentlich von Haus aus kaum dafür geeignet erscheint. Doch Dima vertraut ihm – als Mensch! (‘Perry the innocent‘). Dieser Aspekt wird auch beim MI6 offenbar. Hier überzeugt Hector (Damian-Homeland-Lewis). Er ist Mister Risiko und hätte sich fast verzockt. (‘Prinzen hassen den Verräter, aber sie lieben den Verrat‘)
Die allerletzte Szene hat Susannah White zum Roman kongenial hinzugefügt, weil sie inhaltlich aus dem Plot erwachsen ist. John Le Carré hat am Drehbuch und dieser überraschenden Auflösung mitgearbeitet. Ganz große Spannung auf hohem Niveau!Mehr anzeigen


Maratonna

vor 7 Jahren

Einfach nur laaaaangweilig. Ich wüsste nicht, wann hier jemals Spannung aufgekommen sein sollte. Ewan McGregor und seine Frau spielen ihre Rolle nicht glaubwürdig. Einzig Dima überzeugt. Die Story ist furchtbar konstruiert und eher peinlich simple, um nicht zu sagen recht dämlich. Die Anzahl der Schwachstellen übersteigen das Erträgliche.Mehr anzeigen


sum21

vor 7 Jahren

Ein sehr flauer Thriller, bei dem nicht gross Spannung aufkommt. Erst ungefähr in der letzten halben Stunde. Kein Vergleicht zu der Verfilmung von " der Klient " mit einem überzeugenderen Brad Renfro, der von der Mafia gejagt wurde.
Hier hätte man den Geheimdienst CI5 aufbieten sollen, Bodie und Doyle hätten es sicher geschafft, Familie inklusive Vater nach Grossbritannien zu überführen. Aber dieser Waschlappen vom CI6 war nicht zu gebrauchen nur um grosse Sprüche zu klopfen.
Die Drecksarbeit hat er anderen übertragen.Mehr anzeigen


Jupiter

vor 7 Jahren

absolut spannender Film
sehr empfehlenswert


buono

vor 7 Jahren

Genial, spannend und erschreckend


as1960

vor 7 Jahren

Meistens sind John Le Carré-Verfilmungen nüchtern, komplex und manchmal für den Zuschauer sogar anstrengend. "Our Kind of Traitor" tanzt da etwas aus der Reihe, und leider nicht zum Vorteil. Die Grundgeschichte des unscheinbaren Professors (Ewan McGregor) der völlig unerwartet von einem Geldwäscher der russischen Mafia (grandios: Stellan Skarsgard) um Hilfe gebeten wird erscheint mir unglaubwürdig. Und mit fortlaufender Handlung nimmt die Gefühlsduselei zumindest für einen Agententhriller zu viel zu. Sicher kein schlechter Film mit Unterhaltungswert. Aber von einem John Le Carré-Thriller erwarte ich mehr.Mehr anzeigen


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