Ein serbischer Ingenieur zieht mit seiner Frau und seinem fast erwachsenen Sohn von Belgrad in ein bosnisches Dorf, um dort seinen Lebenstraum zu verwirklichen: den Bau einer Eisenbahnlinie. Obwohl die drei Volksgruppen bisher anständig zusammengelebt haben, lassen sie sich von der politischen Hetze gegeneinander aufbringen, und sukzessive verschärfen sich die Auseinandersetzungen bis hin zum Krieg. Nachdem der Sohn wohl gefangengenommen worden ist, fällt eine moslemische Krankenschwester den Kroaten in die Hände und wird beim Vater, dem kurz zuvor die Frau davongelaufen ist, als Geisel einquartiert. Das interkulturelle Liebespaar in spe muss viele Hürden nehmen.

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