Der piemontesische Husar Angelo Pardi (Olivier Martinez) flüchtet 1832 vor den österreichischen Truppen nach Südfrankreich. Doch auch dort ist er vor seinen Verfolgern nicht sicher, ausserdem wütet die Cholera und verwandelt die malerische Landschaft in eine gespenstische Gegend, in der die Leichen zu Hunderten am Wegrand liegen. Obwohl Angelo selbst in höchster Gefahr schwebt, verschliesst er seine Augen nicht vor dem Elend und hilft und pflegt, wo es nur geht. In Manosque wird er der Brunnenvergiftung verdächtigt. Erversucht, vor der aufgebrachten Bevölkerung über die Dächer der Stadt zu entkommen und landet im Haus der Marquise Pauline de Théus (Juliette Binoche), die ihm Unterschlupf gewährt. Als sich die junge Adelige auf die Suche nach ihrem mysteriösen Mann machen will, bietet Angelo seine Hilfe an. Es beginnt eine Reise ins Ungewisse durch das choleraverseuchte Frankreich, auf der sich die beiden allen Widrigkeiten zum Trotz näherkommen.