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Oscars: Die Slideshow der Superlative

Adrian Nicca
News: Adrian Nicca

Der erste schwarze Regisseur! Der erste Mexikaner! Die 86. Vergabe der Oscars bescherte uns gleich zwei historische Momente. Hier sind ein paar weitere Tops und Flops aus der Geschichte der Oscars. Auch ein wenig nach dem Motto: Ein Quantum Trost für Leonardo DiCaprio.

Zum ersten Mal gewinnt der Film eines schwarzen Regisseurs (Steve McQueen) den Oscar für den besten Film (12 Years a Slave). Alfonso Cuarón ist der erste mexikanische Regisseur, der den Oscar für die beste Regie gewinnt (Gravity). Mit The Hurt Locker gewann Kathryn Bigelow als erste Frau den Oscar für die beste Regie im Jahr 2008. Ben-Hur, Titanic und The Lord of the Rings: The Return of the King halten gemeinsam den Rekord für die meisten Oscar-Gewinne mit je 11 Stück. Der Verlierer-Award geht nicht etwa an American Hustle (10 Nominierungen, kein Oscar) oder Leonardo DiCaprio (5/0). Die meisten Nominierungen, aber keinen Oscar erhielten Spielbergs Film The Color Purple (11/0) und Darsteller Peter O'Toole (8/0) So richtig ärgern dürfte sich Tontechniker Kevin O'Connell, der bisher 20 Mal für einen Oscar nominiert wurde und immer leer ausging. Meryl Streep, die dieses Jahr keinen Oscar gewann, hält den Rekord der meisten Oscar-Nominierungen. Von den 18 Mal, die sie nominiert war, erhielt sie immerhin 3 Mal eine goldene Statuette. Der Preis für den besten Fall der Feierlichkeiten geht an Jennifer Lawrence, die 2013 und 2014 gleich nochmals der Schwerkraft nicht gewachsen war. Bester Oscar-Kuss geht an Berry und Brody. 2003 holte Adrien Brody den Oscar für Bester Hauptdarsteller bei Halle Berry mit einem überraschenden Kuss ab. Die beste Oscar-Verweigerung geht auf das Konto von Marlon Brando, der 1973 die Preisannahme für die Hauptrolle in The Godfather aus Solidarität mit der US-amerikanischen Indianerbewegung ablehnte.

3. März 2014

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