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Liam Neeson, ein Unfall und die Folgen
Nur wer wirklich keine Ahnung hat und auch kein Mitgefühl, wird noch zu sagen wagen, Liam Neeson sei kein Hirsch.
Seit der Harley-Davidson-Fahrer Liam Neeson einen Hirsch zu Tode gefahren hat und sich in der Kollision mit dem armen Tier das Becken gebrochen hat, steht allerdings zweifelsfrei fest, dass sich Liam Neeson auf der Leinwand souveräner bewegt als auf den fast verkehrsfreien Strassen von Upstate New York. Erwiesen ist auch, dass er gut daran tat, der exzellente Schauspieler zu werden, der er ist, und nicht etwa ein durchschnittlicher Stuntman.
Der Unfall ist in Neesons wirklichem Leben passiert. Nicht im Film, nicht einmal für einen Film. Das schmerzt doppelt. Liam erhole sich aber den Umständen entsprechend gut, lässt sein Sprecher verlauten. So kann denn, zum Glück, auch Neesons Leben als Schauspieler bald weitergehen. Nicht zuletzt, weil der Vorbildliche sein Motorrad nie ohne Helm besteigt. Noch nicht ganz sicher ist, ob Liam Neeson Vater von Leonardo di Caprio wird. Nicht im wirklichen Leben, natürlich. Martin Scorsese will die beiden in seinem nächsten Film «Gangs of New York City» zusammenführen.