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Keanu Reeves holte sich bei den «Matrix»-Sequels blaue Flecken

Sabine Mohler
News: Sabine Mohler

Keanu Reeves spielte 1999 in «The Matrix» die Rolle des Neo und führte, wie auch schon in «Speed», viele der spektakulären Stunts selbst aus. Dies wurde ihm nun bei den beiden Sequels «The Matrix Reloaded» und «The Matrix Revolutions» zum Verhängnis. Denn in den Folgefilmen wurden nicht nur die Computereffekte besser, sondern auch die Stunts härter.

Keanu Reeves holte sich bei den «Matrix»-Sequels blaue Flecken

Für die «Matrix»-Sequels legte sich Hauptdarsteller Keanu Reeves so richtig ins Zeug. Weil er in «The Matrix» schon diverse Stunt-Szenen selbst gedreht hatte, bekam er auch die neuen Herausforderungen schnell in den Griff. Deshalb luden ihm der Kampf-Choreograph Yuen Wo Ping und die Regie-Brüder Andy und Larry Wachowski immer schwierigere Stunts auf. Mit der Folge, dass Keanu Reeves des öfteren die Abende in Eispackungen eingewickelt auf dem Sofa verbrachte. Er sei halt nicht mehr knackige 22, sondern 38 Jahre alt, so Reeves. Aber eigentlich sollte sich das Ex-Model über einige blaue Flecken nicht beklagen. Seine Mitstreiter sind da einiges härter im Nehmen: Carrie-Anne Moss (Trinity) brach sich während der Dreharbeiten ein Bein, Laurence Fishburne (Morpheus) den Arm und Hugo Weaving (Agent Smith) verschob eine Bandscheibe, als er von einem Drahtseil zu heftig rückwärts gezogen wurde.

14. Mai 2003

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