Interview14. Dezember 2023

Spionage-Serie DAVOS 1917 – Interview mit Hauptdarstellerin Dominique Devenport

Spionage-Serie DAVOS 1917 – Interview mit Hauptdarstellerin Dominique Devenport
© SRF/Frank Dicks

In der historischen Spionage-Serie DAVOS 1917 spielt Dominique Devenport die Krankenschwester Johanna, die sich auf einen gewagten Deal mit dem deutschen Geheimdienst einlässt. IMAGIQUE hat mit ihr über ihre Rolle gesprochen und sie gefragt, ob sie nach den langen Dreharbeiten im Schnee, Weihnachten jetzt am Strand verbringt. DAVOS 1917 wird ab Sonntag, 17. Dezember auf SRF 1 jeweils in Doppelfolgen ausgestrahlt. Auf Play Suisse sind alle sechs Folgen bereits ab 15. Dezember verfügbar.

IMAGIQUE: Du hast in der TV-Event-Serie SISI gespielt: Hast Du ein Faible für historische Rollen? Was hat Dich an dieser Rolle speziell gereizt?

Dominique Devenport: Es war Zufall, dass meine erste grosse Rolle in «SISI» ein historischer Stoff war. Vielleicht war ich dadurch aber schon eher in den Köpfen von Produzent:innen drin für historische Rollen. Zudem sind historische Stoffe momentan sehr angesagt. Mir gefallen historische Rollen, ich würde aber gerne auch zeitgenössische Rollen übernehmen.

«Johanna findet ihren Platz in ihrem Umfeld nicht. Erst im Verlaufe der Serie und durch die Bekanntschaft von Ilse kann sie sich entwickeln. Dieses Gefühl, etwas zu verändern, verbindet mich mit ihr»– Dominique Devenport

Gibt es Parallelen zwischen Dir und Johanna?

Ja, es gibt durchaus Parallelen. Johanna findet ihren Platz in ihrem Umfeld nicht. Erst ist im Verlaufe der Serie und durch die Bekanntschaft von Ilse kann sie sich entwickeln. Dieses Gefühl, etwas zu verändern, verbindet mich mit ihr.

DAVOS 1917 ist die teuerste Produktion, an der SRF je beteiligt war: Spürst Du als Schauspielerin einen gewissen Druck?

Ich würde eher von Aufregung sprechen und freue mich, dass die Serie bald ausgestrahlt wird. Druck gab es einzig während der Dreharbeiten, vor allem bei wichtigen Szenen. Und diesen Druck habe ich mir vor allem selber gemacht.

Können sie sich vertrauen? David Kross als Dr. Mangold und Dominique Devenport als Johanna Gabathuler.
© SRF/Pascal Mora

Warum muss man sich Deiner Meinung nach die Serie anschauen?

Es ist eine ganze neue, abenteuerliche und spannende Geschichte, die ich so noch nicht gesehen habe: Im Fokus der Serie stehen zwei, Johanna und ihre Mentorin, die gleichzeitig Spioninnen sind. Zusätzlich interessant finde ich, dass die Geschichte von wahren Begebenheiten inspiriert ist.

«Auch nach den langen Dreharbeiten im Schnee, verbringe ich Weihnachten nicht am Strand, sondern mit Familie und Käsefondue»

Nach den langen Dreharbeiten im Schnee: Verbringst Du Weihnachten jetzt am Strand?

(Lacht). Nein, ich verbringe Weihnachten mit meiner Familie und Käsefondue.

Synopsis

Davos, 1917. Der Schweizer Kurort wird während dem Ersten Weltkrieg zum Treffpunkt der Elite der Kriegsparteien. Die Bündner Krankenschwester Johanna gerät unverhofft zwischen die Fronten der Weltmächte: Im «Curhaus» ihrer Familie haben sich heimlich Spioninnen und Spione unter die Angestellten gemischt, deren Ziel es ist, die mächtigen Entscheidungsträger zu bespitzeln, die sich dort neben den kriegsversehrten Soldaten aufhalten. Um ihre uneheliche Tochter zurückzugewinnen, lässt sich Johanna schliesslich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein und wird Teil eines riskanten Planes, der über Krieg oder Frieden entscheidet. In der Serie sind neben Dominique Devenport («NACHTZUG NACH LISSABON»), Hanspeter Müller-Drossaart («WILDER», «DÄLLEBACK KARI»), Jeanette Hain («BABYLON BERLIN»), David Kross («DER VORLESER»), Anna Schinz («GOTTHARD», «PRIVATE BANKING») und Sunnyi Melles («WOLKENBRUCH», «TRIANGLE OF SADNESS») zu sehen. (Quelle: SRF)

Alle 6 Folgen sind verfügbar auf Play Suisse

Hier geht's zur Kritik von Cineman

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