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FIFF 2014 im Zeichen des Widerstands
Vom 29. März bis zum 5. April 2014 findet wieder das Internationale Filmfestival Freiburg statt. Es steht dieses Jahr ganz im Zeichen des Widerstandes. Wir verlosen Tickets.
Widerstand, Protest und Rebellion stehen im Fokus des diesjährigen FIFFs, das diese Themen während einer Woche in verschiedenen Kategorien beleuchtet. Im internationalen Wettbewerb treten zum Beispiel der venezolanische Film Pelo Malo von Mariana Rondón gegen das Drama Lock Charmer aus Argentinien an. Auch in der Kategorie vertreten ist Manuscripts Don't Burn über iranische Schriftsteller, die der Zensur trotzen.
Weitere Highlights sind in verschiedenen Sektionen zu finden. In «Genrekino: Survive!» werden unter anderem Snowpiercer, der bei uns im Mai in die Kinos kommt, und der südkoreanische Katastrophenfilm The Tower gezeigt. Interessant ist auf jeden Fall auch Stalingrad, der erste russische 3-D Film, der in der Kategorie «Diaspora: Slava Bykov und Russland» vorgeführt wird.
Auch die Krise wird dieses Jahr am FIFF nicht ausgelassen – so beschäftigt sich der Programmpunkt «Entschlüsselt: Ringen mit der Krise» zum Beispiel mit dem Dokumentarfilm Inequality for All, über eine Vorlesung des amerikanischen Ökonomen Robert Reich oder auch mit dem Drama At Any Price mit Dennis Quaid und Zac Effron über eine typisch amerikanische Familie in der Krise. Und auch den Oscar nominierten Dokumentarfilm The Act of Killing kann man am FIFF nochmals sehen.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Masterclass von Jean-Pierre und Luc Dardenne. Die beiden Produzenten, die schon mehrmals für ihre Filme in Cannes und an anderen Festivals nominiert und ausgezeichnet wurden, werden in Fribourg über ihre Arbeit als Produzenten abseits des Mainstreams sprechen.
