O Brother, Where Art Thou?

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Letzte Gelegenheit für diesen Satz: Die Coens sind für mich so etwas wie die Gebrüder Lumière des 20. Jahrhunderts. Kurz bevor das 21. anbricht, haben sie weiteres Mal das Kino neu erfunden, zum neunten Mal bereits in ihrer gemeinsamen Karriere. Sie schicken George Clooney, John Turturro und Blake Nelson dauf eine furiose Bluegrass-Odyssee. Sie erzählen ihre Geschichte frei nach Homer, sehr frei allerdings: Drei Häftlingen gelingt die Flucht aus einer Strafkolonie; auf ihrer Reise durch das vormoderne amerikanische Hinterland kreuzen sodann eine Vielzahl von Figuren ihren Weg: Von einem Bibelhändler (John Goodman) werden sie verprügelt, von drei Sirenen verführt, von Politikern in einen Wahlkampf verwickelt, von der Polizei gejagt...