Zwölf Oscar-Nominationen für «The King's Speech»

Das Königsdrama The King's Speech steigt mit zwölf Nominationen ins Oscarrennen, der neue Coen-Western True Grit kann zehn Goldmännchen holen, The Social Network deren acht.

Die meisten Nominationen abgekriegt hat das englische Historiendrama The King's Speech. Wie erwartet wurde Colin Firth, im Film als stotternder englischer König George VI. zu sehen, als bester Hauptdarsteller nominiert – neben Javier Bardem (Biutiful), Jeff Bridges (True Grit), Jesse Eisenberg (The Social Network), James Franco (127 Hours).

Auch in der Königskategorie «Best Picture» gab's keine Überraschung: The King's Speech,The Social Network, Black Swan, The Fighter, True Grit, 127 Hours, Winter's Bone, Inception, The Kids Are All Right und Toy Story 3 werden den Academy Award unter sich ausmachen.

Auch die Coen-Brüder können hoffen: Ihr Western True Grit mit Jeff Brigdes wurde in zehn Kategorien nominiert. David Finchers Facebook-Film The Social Network kam auf acht Nominationen – eine leise Enttäuschung.

Zu den weiblichen Hauptdarstellerinnen: Annette Bening (The Kids Are All Right) tritt gegen Nicole Kidman (Rabbit Hole), Jennifer Lawrence (Winter's Bone), Natalie Portman (Black Swan) und Michelle Williams (Blue Valentine) an.

Um den Auslandsoscar duellieren sich Biutiful, Dogtooth, In a Better World, Incendies und Outside the Law. In der Kategorie «Bester Animationsfilm» wird How to Train Your Dragon, L'illusionniste oder Toy Story 3 das begehrte Goldmännchen holen.

Die Oscars werden am 27. Februar in Hollywood vergeben – zum 83. Mal. Moderiert wird die Nacht von Anne Hathaway und James Franco im Kodak Theatre in Los Angeles.