Webseite will Katie Holmes befreien

60% der Teilnehmer einer US-amerikanischen Umfrage sind der Ansicht, dass die bestens dokumentierte Yellowpress-Romanze zwischen Tom Cruise («War of the Worlds») und Katie Holmes («Batman Begins») ein simpler PR-Stunt ist. Dagegen verwehren sich beide. Schützenhilfe kommt jetzt aus dem Internet.

Freekatie.net hat T-Shirts, Tassen, Hüte und Stickers mit dem Aufdruck «Free Katie» gedruckt. Die Seite will eine «Bewegung» sein, die Katie Holmes, «eine junge, talentierte Schauspielerin» aus den Fängen von Mächten befreien will, die «wir nie verstehen werden». Die Initiantion Sheila Cameron regte sich über Tom Cruises Gebahren in der Öffentlichkeit auf. Er beteuerte bei jeder Gelegenheit seine neue Liebe und schreckte nicht vor komödiantischen Standup-Shows zurück, um alle zu überzeugen.

«Eigentlich wollte ich nur etwas Spass haben und vielleicht ein paar T-Shirts verkaufen», so Cameron. Die «Free Katie»-Memorabilia werden nun bis nach Japan und Australien verkauft. Katie Holmes, eine Katholikin, ist seit sechs Wochen mit Cruise zusammen und bereits zu Scientology konvertiert. Cruise, ein überzeugter Anhänger und notorischer Missionar der Hubbard-Kirche, hat ihr dazu noch eine Scientology-Aufpasserin zur Seite gestellt, die sie auf Schritt und Tritt verfolgt.