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«Visions du réel» verzeichnet Besucherrekord

Bruno Amstutz
News: Bruno Amstutz

121 Dokumentarfilme aus 30 Ländern wurden während einer Woche in Nyon gezeigt. Dass auch der Dokumentarfilm sein Publikum findet, zeigen die Besucherzahlen, die um 20 Prozent gestiegen sind: Mit 25'000 Eintritten verzeichnet das Festival einen neuen Rekord.

«Visions du réel» verzeichnet Besucherrekord

Am Sonntag sind die «Visions du réel» mit der Preisverleihung beendet worden. Der Hauptpreis, dotiert mit 15'000 Franken, ging nach Russland. Regisseur Vladimir Eisner zeichnet in «The Last Term» das Porträt eines Kleinkriminellen, der vierzig Jahre lang im Gefängnis sass. Den zweiten Preis, dotiert mit 10'000 Franken, erhielt der Deutsche Thomas Heise für seinen Streifen «Vaterland», der das Leben in einer ostdeutschen Kleinstadt unter die Lupe nimmt. Die 5'000 Franken für den Dritten Preis nahm Liivo Niglas aus Estland in Empfang. Sein Film «Yuri Vella's World» dreht sich um das Leben sibirischer Nomaden. In der Jury sass unter anderem Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss. Bei den Schweizer Filmen, die von einer eigenen Jury beurteilt wurden, holte der Bündner Matthias Caduff mit seinem Streifen «Peiden» den Hauptpreis von 10'000 Franken ab.

5. Mai 2003

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