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Tom Hanks räumt Emmys ab
Die HBO-Miniserie über den zweiten Präsidenten der USA, John Adams, gewann bei der diesjährigen Emmy-Verleihung in Los Angeles dreizehn der Preise für Qualitätsfernsehen. Die von Tom Hanks mitproduzierte TV-Serie war für 23 Ehrungen nominiert.
«John Adams» erzählt die Geburtsgeschichte der Vereinigten Staaten am Werdegang von Adams, der nach George Washington Präsident wurde. Paul Giamatti spielt ihn als impulsive Kämpfernatur. Tom Wilkinson gewann einen Emmy für seine Rolle als Benjamin Franklin, Laura Linney dafür, dass sie John Adams' Frau spielt.
Ricky Gervais' Komödienserie «Extras» gewann überhaupt keine Preise, obwohl sie sechsmal nominiert war. Gervais machte dann eben Witze über Steve Carell, der im letzten Jahr den Emmy für Gervais in dessen Abwesenheit entgegennahm. Er habe ihn gestohlen und soll ihn jetzt bitte zurückgeben, forderte Gervais.
«Mad Men», das spannende Drama über New Yorker Werber in früheren Jahren, gewann den Emmy für die beste dramatische Serie. «30 Rock» wurde als beste Comedy-Sendung ausgezeichnet.