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«The Lord Of The Rings: The Return of the King» gewinnt vier Golden Globes

Sabine Mohler
News: Sabine Mohler

In der Nacht auf Montag wurden in Los Angeles zum 61. Mal die Golden Globes vergeben. Als beste Filme wurden dabei Peter Jacksons Fantasy-Epos «The Lord Of The Rings: The Return of the King» und Sofia Coppolas bittersüsse Komödie «Lost In Translation» ausgezeichnet. Grosser Verlierer der diesjährigen Globes war das Kriegs- und Liebes-Drama «Cold Mountain». Bei herausragenden acht Nominationen konnte gerade Mal Renée Zellweger als beste Nebendarstellerin eine Statue mit nach Hause nehmen.

«The Lord Of The Rings: The Return of the King» gewinnt vier Golden Globes

Der finale Teil der «Lord Of The Rings»-Trilogie, «The Return of the King» wurde bei den diesjährigen Golden Globes als bestes Drama ausgezeichnet. Doch nicht nur das: Neben der Filmmusik und dem Titelsong gewann auch Peter Jackson als bester Regisseur eine Auszeichnung. Als beste Hauptdarsteller in der Kategorie Drama wurden Sean Penn für «Mystic River» und Charlize Theron für «Monster» geehrt. In der Sparte Komödie gewann Sofia Coppolas hochgelobter Streifen «Lost In Translation». Hauptdarsteller Bill Murray erhielt hier auch gleich den Preis für den besten Schauspieler. Bei den Damen durfte Diane Keaton den Golden Globe für ihre Rolle an der Seite von Jack Nicholson in der Komödie «Something’s Gotta Give» entgegennehmen. Als beste Nebendarsteller wurden Renée Zellweger für «Cold Mountain» und Tim Robbins für «Mystic River» ausgezeichnet. Als bester ausländischer Film war bei den diesjährigen Golden Globes auch die deutsche Komödie «Good Bye, Lenin!» am Start. Der Film über den Untergang der DDR musste den Sieg dann aber doch dem afghanischen Streifen «Osama» überlassen. Bei den Golden Globes wird jeweils nicht nur das Kino-, sondern auch das Fernsehschaffen gewürdigt. Grosser Gewinner in dieser Kategorie war das TV-Movie «Angels In America», welches mit hochkarätigen Hauptdarstellern wie Al Pacino und Meryl Streep insgesamt fünf Preise abräumte. Als bestes Fernsehdrama wurde «24» mit Kiefer Sutherland geehrt. Und zu guter Letzt durfte sich auch «Sex And The City»-Schauspielerin Sarah Jessica Parker kurz vor dem Ende der Serie über einen Golden Globe freuen.

26. Januar 2004

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