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«The Hobbit»: Realer als das Auge erlaubt

Ana Matijasevic
News: Ana Matijasevic

Nur 3D reicht ihm nicht: Peter Jackson will The Hobbit mit einer erhöhten Bildrate von 48 Bildern pro Sekunde drehen – statt der üblichen 24.

«The Hobbit»: Realer als das Auge erlaubt

Das Prequel zur Lord of the Rings-Trilogie wird nicht nur im zeitgemässen 3D-Look erscheinen, sondern wartet auch mit einer technischen Neuheit auf. Nach einigen Tests entschied sich Peter Jackson, die Bildfrequenz von den üblichen 24 auf 48 Bilder pro Sekunde zu verdoppeln.

Damit hält er es wie James Cameron, der beim Drehen von Avatar erkannt hatte, dass die Bilder bei schnellen Kamerabewegungen verschwommen wirken und deswegen die Sequels nun ebenfalls mit erhöhter Bildrate dreht.

Seit den 1920er Jahren werden Filme mit einer Bildfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde gedreht. Da das menschliche Gehirn schon ab 16 Bildern pro Sekunde eine Bewegung wahrnimmt, scheint aber fraglich, ob die neue Technik wirklich nötig ist – und ob die Kinos mitmachen.

Der erste der beiden Hobbit-Filme soll im Dezember 2012 starten.

12. April 2011

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