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Schweizer Filmpreise: Quartz und Leopard

Lynn Scheurer
News: Lynn Scheurer

Gestern wurden die Nominationen für den Schweizer Filmpreis Quartz bekannt gegeben. Und der Schweizer Alain Tanner erhält den Ehrenleoparden in Locarno.

Schweizer Filmpreise: Quartz und Leopard

Am Mittwoch Abend wurden am Solothurner Filmfestival die Nominationen für den diesjährigen Schweizer Filmpreis Quartz verkündet. Der Publikumsliebling Giulias Verschwinden ist eindeutiger Spitzenreiter mit den Nominationen für bester Film, bestes Drehbuch (Martin Suter), beste Darstellerin (Sunnyi Melles), beste Filmmusik (Balz Bachmann)und bester Darsteller Bruno Ganz. Ganz ist derzeit als Bundespräsident in Der grosse Kater zu sehen.

Mehrere Nominationen erhielt auch das Tessiner Drama Sinestesia: für das beste Drehbuch (Erik Bernasconi), die beste Hauptdarstellerin (Melanie Winiger) und das beste Nachwuchstalent (Giorgia Würth). Wer tatsächlich abräumen wird, zeigt sich am 6. März bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises in Luzern.

Neben den Nominationen für den Schweizer Filmpreis wurde gestern bekannt: Der Schweizer Regisseur Alain Tanner erhält in Locarno den Ehrenleoparden. Bereits Tanners erster Kinofilm Charles mort ou vif wurde in Locarno ausgezeichnet. Nun würdigt das Festival den Schweizer zum wiederholten Male.

Alain Tanner ist der dritte Schweizer Regisseur, der diesen Preis erhält und steht damit in einer Reihe mit Filmgrössen wie Jean-Luc Godard oder Ken Loach. Das Locarno Filmfestival, in dessen Rahmen der Preis übergeben wird, findet dieses Jahr vom 4. bis 14. August statt.

28. Januar 2010

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