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Schweizer Filmpreis an Léa Pool

Martin Glauser
News: Martin Glauser

Anlässlich der Solothurner Filmtage ist der Schweizer Filmpreis vergeben worden. Als bester Spielfilm ist Emporte-moi von der kanadisch-schweizerischen Regisseurin Léa Pool ausgezeichnet worden.

Schweizer Filmpreis an Léa Pool

Bester Dokumentarfilm war nach dem Empfinden der Jury Norbert Wiedmers Film über das Hornussen Schlagen und Abtun. Die Kurdin Esen Isik erhielt den Preis für den besten Kurzfilm des Jahres, nämlich Babami Hirsizlar Caldi, was sich in der deutschen Sprache offenbar knapp und elegant mit «Vaterdiebe» ausdrücken lässt.

Den Schweizer Filmpreis gibt es seit 2 Jahren. Neu sind heuer zwei Preise für Leute auf der andern Seite der Kamera hinzugekomme: Die Französin Delphine Lanza erhielt für ihre Rolle im Film Attention aux chiens von François Christophe Marzal eine Auszeichnung, das männliche Penant dazu ging der Österreicher Stefan Suske für seine Rolle in Christof Schertenleibs Grosse Gefühle.

Pipilotti Rist, die vom Jury-Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste, war wieder gesund genug, um zusammen mit David Streiff vom BAK und Armin Walpen von der SRG die Preise zu übergeben.

19. Januar 2000

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