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Nat Wolff: «Der letzte Feinschliff liegt beim Schauspieler»

Raya Abirached / Kinowetter
News: Raya Abirached / Kinowetter

LONDON In Margos Spuren schlüpft Nat Wolff in die Rolle eines verliebten Teenagers. Im Interview mit kinowetter sprechen er und Autor John Green über die Schwierigkeit, sich Romanfiguren im Film vorzustellen und die richtige Wahl von Schauspielern.

Nat Wolff: «Der letzte Feinschliff liegt beim Schauspieler»

Die Fragen stellte Raya AbiRached von kinowetter.ch

John Green, wie fühlt es sich an, seine eigene Geschichte bebildert auf der Leinwand zu sehen?

John Green: Magisch! Noch vor wenigen Jahren existierte sie nur in meiner Fantasie. Und nun wurde alles bebildert. Die Figuren sehen aus und klingen, wie es sich in meinen Gedanken abspielte. Ein merkwürdiges Gefühl (lacht).

Ist es nicht schwierig, sich die Roman- als Filmfiguren vorzustellen?

John Green: Das wäre es sicher gewesen. Zum Glück hatte ich ein Mitspracherecht. Aber ich habe den Filmemachern absolut vertraut. Sie haben meine Geschichte sehr gut verstanden. Zudem war Nat Wolff als Quentin genau so, wie ich mir die Figur im Buch vorgestellt habe. Ich war deshalb deutlich weniger ängstlich als noch bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter.

Und wie war es für Sie, Nat Wolff, in einer John Green-Verfilmung zu spielen?

Nat Wolff: Aufregend und überwältigend. Auf merkwürdige Art und Weise war es einfach, die Figur zu verkörpern. Sie ist verdammt gut geschrieben. Aber der letzte Feinschliff liegt beim Schauspieler.

Topmodel Cara Delevingne spielt Margo. Was macht sie zur Idealbesetzung?

John Green: Sie ist eine aussergewöhnliche Schauspielerin. Ich freue mich, dem Publikum zu zeigen, wie gut, spontan und manchmal auch sensibel sie ist. Sie war dazu in der Lage, eine tiefgründige Figur zu spielen. Cara ist mehr wie Margo als jede andere Person, der ich je begegnet bin.

30. Juli 2015

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