Nach «Spectre – 007» ist Schluss

Regisseur Sam Mendes hat die schwierige Aufgabe nach dem Grosserfolg von Skyfall mit Spectre – 007 nachzulegen. Der Druck, der auf dem Briten lastet, muss immens sein. Die Produktion eines Bond-Films verschlingt Unsummen und die Fans erwarten nur das Allerbeste.

Nun lässt Mendes ausrichten, dass er nach «Spectre – 007» keinen weiteren Bond drehen wird. Laut Mendes ist der Regieposten bei einem Abenteuer von James Bond nicht einfach ein Job, sondern eine Lebensaufgabe. Alles Andere tritt in den Hintergrund, Familie und Freunde müssen warten. Deswegen zögerte Mendes zu Beginn, als ihm «Spectre – 007» angeboten wurde. Sony gab dem Oscarpreisträger (American Beauty) Zeit für Charlie and the Chocolate Factory zwischen den beiden Bond-Filmen, da das Studio auf sein Können vertraute und Mendes willigte ein.

Für «Spectre – 007» reiste die Bond-Crew rund um den Globus nach Mexico City, Tanger, in die nördliche Sahara, nach Rom, in die Alpen und selbstverständlich nach London. Die Produktion des 24. Bond-Films kostete bisher über 300 Millionen Dollar, wobei «Skyfall» «nur» rund 200 Millionen kostete.

Ausserdem hat Sam Mendes bestätigt, dass der Titelsong von «Spectre – 007» bereits vollständig aufgenommen sei, wollte aber Namen und Künstler nicht verraten.

Die Weltpremiere des neusten Bond findet am 26. Oktober 2015 in London statt. «Spectre – 007» mit Daniel Craig als James Bond, Ben Wishaw als Q, Naomie Harris als Moneypenny, Ralph Fiennes als M, Christoph Waltz als Oberhauser, Monica Bellucci als Lucia Sciarra, David Bautista als Mr. Hinx und Léa Seydoux als Madeleine Swann startet am 05. November 2015 bei uns im Kino.

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