Marion Cotillard in «Assassin's Creed»

Wing Commander, Warcraft, Splinter Cell: Es wurde viel versucht, ist aber bisher immer gescheitert. Entsteht nun tatsächlich die erste gute Videogame-Verfilmung?

Schon die Nachricht, dass Michael Fassbender sowohl als Produzent als auch als Darsteller in das Projekt eingestiegen ist, liess uns hellhörig werden. Nach der Zusage von Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard sind wir nun definitiv aufgeregt und warten gespannt auf die Verfilmung des Ubisoft-Kassenschlagers Assassin's Creed.

Mit Marion Cotillard und Regisseur Justin Kurzel hat Fassbender sein bewährtes Team von der Verfilmung von Macbeth wieder vereint. Die drei haben bereits für die Adaption von Shakespeares Klassiker zusammengearbeitet, der im Verlauf dieses Jahres in die Kinos kommen wird.

Cotillard selbst ist auch dieses Jahr wieder für einen Oscar als beste Darstellerin nominiert. In Deux jours, une nuit spielt die Französin die Ehefrau und Mutter Sandra (Bild), die um ihren Job kämpfen muss.

In The Dark Knight Rises hat Marion Cotillard bereits Erfahrungen in einer grossen Action-Franchise gesammelt. Falls Assassin's Creed beim Publikum gut ankommen sollte, werden dem ersten Teil gewiss weitere Sequels folgen. Dass Cotillard jetzt einen solchen Vertrag mit möglichen weiteren Verpflichtungen unterschrieben hat, stimmt uns hoffnungsvoll, da die Grande Dame nicht bei jedem Quatsch mitmacht.

Drehbeginn von Assassin's Creed ist auf diesen Herbst geplant. Ins Kino kommt der Film dann am 21. Dezember 2016.