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Luke Bracey: «Wir standen auf der Spitze des Mont Blancs»

Andrew  Warne / Kinowetter
News: Andrew Warne / Kinowetter

LOS ANGELES In der Neuverfilmung des Action-Thrillers Point Break tritt Luke Bracey in die Fussstapfen von Keanu Reeves und spielt einen jungen FBI-Agenten, der ein Team von Extremsportlern infiltriert. Im Interview mit kinowetter erzählt er uns, weshalb der Film nichts für schwache Nerven ist.

Luke Bracey: «Wir standen auf der Spitze des Mont Blancs»

Die Fragen stellte Andrew Warne von kinowetter.ch.

Luke Bracey, mussten Sie den Keanu Reeves in sich herausbringen, um diese Rolle spielen zu können?

Ich wollte sichergehen, dass ich auf keinen Fall Keanu imitiere. Was er gemacht hat, war überwältigend und wir alle lieben ihn für diese Rolle.

Im Hinblick auf Extremsport gibt es aufgrund der heutigen Zeit einen grossen Unterschied zwischen den beiden Filmen. Stimmen Sie dem zu?

Absolut! Es sind 26 Jahre seit dem Originalfilm vergangen. In der Zeit hat sich nicht nur der Extremsport, sondern auch die Welt stark verändert. Heutzutage gelten Extremsportler als richtige Sportler und weniger als verrückte Typen. Sie trainieren jeden Tag und widmen dem Extremsport ihr ganzes Leben.

Die Stunts im Film haben Sie bestimmt nicht alle selbst gemacht, oder?

Nein, wir waren aber bei allem dabei. Es war atemberaubend. Wir schauten auf der Klippe zu, wie sich die Extremsportler in den Wingsuits herunterstürzten. Wir hingen vom Angels Falls und standen bei -28 Grad auf der Spitze des Mont Blancs. Manchmal ging ein starker Wind. Es war heftig, denn wir wollten nur ungern herunterfallen (lacht).

Surfen Sie nun auch jeden Morgen?

Ich bin in Sydney aufgewachsen und dort mit dem Surfen gross geworden. Für mich war Point Break ein grosser Teil meiner Jugend. Meine Freunde und ich haben den Film fast jede Woche geschaut.

Denken Sie, die Neuverfilmung kann dieselbe Auswirkung auf die moderne Generation haben wie das Original seinerzeit?

Auf jeden Fall! Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich den Film während meiner Jugend hatte und hoffe, dass diese Generation nun ihren eigenen Point Break nahe beim Herzen tragen wird.

21. Januar 2016

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